Kalevala - Ski-Langlaufen in Finnland, Wild Taiga



8 Tage Ski-Langlauf in Finnland, finnische Sauna & karelische Küche

Ski-Langlauf in Finnland genießen: Das bedeutet, auf hervorragend präparierten Loipen durch malerische Winterlandschaften zu gleiten, die Natur zu genießen und einfach mal abzuschalten! Das Ski-Langlaufen in Finnland bietet Wintersportfreunden aller Altersklassen genau dieses Erlebnis.

Mit seinem ca. 80 km langen Loipennetz sowie ca. 400 km Motorschlittenwegen bietet Kuhmo einen idealen Ausgangspunkt für Ihren Langlauf-Urlaub in Finnland. Die Skisaison in der Region Wild Taiga beginnt im Dezember und dauert bis in den April des nächsten Jahres hinein. Vom Hotel Kalevala, direkt neben dem Skizentrum gelegen, brechen Sie zu Ihren Skilanglauf-Touren in die finnische Winterlandschaft auf. Die Skier stehen Ihnen die ganze Woche zur Verfügung, sodass Sie neben der geführten Skiwanderung auch eigene Ski-Langlauf-Touren in der Region Kuhmo unternehmen können. Die vielfältigen Strecken können Sie jeden Tag neu kombinieren und auch abends die Lichtloipen befahren. Nach einem Tag auf Langlauf-Ski erwartet Sie abends ein leckeres Abendessen und vielleicht ein Glas Wein vor dem Kamin.


Veranstalter: WIR.Reisen eG

Kartenansicht
Das ist inklusive

An-/Abreise: Flug von Deutschland nach Finnland
  • Linienflug von Berlin/Frankfurt/Hamburg/München nach Kajaani und zurück mit Finnair in N-Klasse
    inkl. Flughafensteuern und -gebühren, inkl. Freigepäck
  • atmosfair-Spende für klimabewusstes Fliegen
  • Transfer zum Hotel und zurück zum Flughafen
  • 7x Übernachtung im Doppelzimmer mit Du/WC
  • 7x Frühstücksbuffet, 7x 3-gängiges Abendessen bzw. finnischer Abend mit regionalen Spezialitäten
  • freie Nutzung der Abendsauna mit Whirlpool und Outdoor-Jaccuzzi
  • Skilanglauf-Ausrüstung für die gesamte Woche (Langlauf-Ski, Stöcke und Skischuhe)
  • 1x Langlauf-Schule für Anfänger oder geführte Skilanglauf-Tour (ca. 2 Std.)
  • Freie Nutzung der Schlitten, Tretschlitten, Spiele, WLAN

(Preis pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer, Belegung mit zwei Erwachsenen)
Preise
p.P. ab
1970 €

Impressionen

Winterurlaub im Hotel Kalevala (Foto zur Verfügung gestellt von: Hotel Kalevala)

Individuelle Zimmer im Hotel (Foto zur Verfügung gestellt von: Hotel Kalevala)

Langlauf in Finnland – Die Loipen beginnen direkt am Hotel (Foto: Vastavalo/VisitFinland)

Veranstalter: WIR.Reisen eG

Weitere Informationen

Das finnische Nationalepos "Kalevala"


Das Kalevala ist das finnische Nationalepos und eines der wichtigsten literarischen Werke in finnischer Sprache. Geschrieben wurde es von Elias Lönnrot (1802-1884). Lönnrot reiste zwischen 1824 und 1844 mehrmals nach Karelien, um Quellenmaterial zu sammeln. Die Grundlage des Kalevala bilden Überlieferungen und Heldensagen aus der finnischen Mythologie. Elias Lönnrot sammelte diese zunächst unter wissenschaftlichem Hintergrund und veröffentlichte die Sammlung 1834. Lönnrot war davon überzeugt, dass die vielen einzelnen Sagen und Geschichten einst zusammen gehörten. Daher verfasste er aus den einzelnen Liedern ein zusammenhängendes Werk mit logischer Handlung, wozu er z.T. Zusammenhänge veränderte.
Am 28.02.1835 unterzeichnete Lönnrot das Vorwort der Kalevala, wodurch dieser Tag heute als „Kalevala Day“ in Finnland gefeiert wird. Die erste Ausgabe der Kalevala erschien 1835-1836 in zwei Bänden. Diese erweiterte Lönnrot in den kommenden Jahren mit zusätzlichem Material und verdoppelte den Umfang des Werks fast. Das „neue Kalevala“ erschien 1849 und umfasst 22.795 Verse, unterteilt in 50 Runen-Gesänge. Diese Version gilt heute als Standardtext, wobei es aber unzählige Varianten und Übersetzungen in 51 Sprachen gibt.
Das Werk trug entscheidend zur Entwicklung des finnischen Nationalbewusstseins bei, da zur Zeit des Erscheinens Finnland im Aufbau einer eigenen Identität war. Noch heute ist das Kalevala an vielen Stellen des modernen Lebens wiederzufinden: bekannte Abschnitte des Werkes werden oft zitiert, Stadtteile werden nach Namen aus dem Kalevala benannt, Vornamen wir Väinö, Ilmari, Tapio oder Aino sind auch heute noch geläufig und viele Unternehmen führen Namen mit Bezug auf das Epos, wie zum Beispiel das Finanzunternehmen „Sampo“.

Der Name Kalevala ist abgeleitet vom Urvater des Epos-Helden mit Namen „Kaleva“. Übersetzt bedeutet dies soviel wie „Land Kalevas“.
Ein Großteil der Erzählung rankt sich um das Werben von Väinämöinen um die Herrscherin des Nordlandes, Louhi. Eng verknüpft mit deren Geschichte ist der Konflikt der Völker Kalevala und Pohjola um den Sampo. Dieser mythische Gegenstand soll seinen Besitzer zu Wohlstand verhelfen.

Die Geschichte beginnt mit der Reise Vainömöinens ins Nordland, wo er um die Tochter der Herrscherin Louhi werben möchte. Unterwegs begegnet er Joukahainen, der aus Rache das Pferd Väinämöinens erschießt. Väinämöinen stürzt ins Meer, wo ihn ein Adler rettet und ins Nordland bringt. Um von dort aus zurück nach Hause zu kommen, verspricht er der Herrscherin Louhi, der Schmied Ilmarinen werde ihr den Sampo schmieden. Ilmarinen wird daher von Väinämöinen ins Nordland gezaubert. Hier schmiedet der den Sampo, für den er als Belohnung die Tochter der Herrscherin Louhi versprochen bekam. Jedoch kehrt er ohne die versprochene Braut in seine Heimat zurück.
Im weiteren Verlauf reisen Väinämöinen und Ilmarinen erneut ins Nordland, um um die Nordlandtochter zu werben. Diese entscheidet sich für den Schmied, der mit ihrer Hilfe übernatürliche Aufgaben besteht. Als seine Frau von wilden Tieren getötet wird, kehrt Ilmarinen in seine Heimat zurück, wo er von dem Wohlstand berichtet, den der Sampo dem Nordland beschert hat. Daraufhin beschließen Väinämöinen, Ilmarinen sowie ein weiterer Gefährte ins Nordland zu reisen, um den Sampo zu stehlen. Im darauffolgenden Kampf zerbricht der Sampo.

Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung


DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG

In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.

Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:

 

 

1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.

2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.

Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.

 

3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:

A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.

B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.

 

 

Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!

Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.

Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!

  

Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!

 

Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

Fliegen mit atmosfair


Klimabewusst Fliegen

Ist in den Reiseleitungen Ihrer Reise „atmosfair-Spende für klimabewusstes Fliegen“ enthalten, leisten wir einen Klimaschutzbeitrag bei atmosfair. Wir berechnen, wie viel CO2 auf Ihrem Flug entsteht und spenden einen festen Satz pro Tonne. Die Klimaschutzagentur atmosfair nutzt diese Spenden dazu, überall auf der Welt, Projekte zu unterstützen bei denen, oft mit einfachen Mitteln, Treibhausgase eingespart werden können.

Selbstverständlich verschwinden durch die Kompensation die CO2-Emissionen Ihres Fluges nicht, dennoch halten wir es für wichtig, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, und möchten zu einem möglichst umweltneutralen Reisen beitragen. Mehr erfahren Sie unter www.atmosfair.de.

https://www.atmosfair.de/wp-content/themes/inspirekt_child/images/atmosfair_logo_de.png

In 2022 entstanden für alle von uns gebuchten Flüge 104,54 t CO2. Diese haben wir mit atmosfair kompensiert.

Reise Informationen

Die Reise ist mit Starterminen mittwochs, donnerstags und freitags buchbar. An allen anderen Wochentagen ist eine Zwischenübernachtung auf dem Hin- und/oder Rückweg in Helsinki erforderlich. Gern prüfen wir die Flugmöglichkeiten für Ihren Wunschtermin. Sprechen Sie uns dazu gern an.

8 Tage Ski-Langlauf in Finnland, finnische Sauna & karelische Küche

Ski-Langlauf in Finnland genießen: Das bedeutet, auf hervorragend präparierten Loipen durch malerische Winterlandschaften zu gleiten, die Natur zu genießen und einfach mal abzuschalten! Das Ski-Langlaufen in Finnland bietet Wintersportfreunden aller Altersklassen genau dieses Erlebnis.

Mit seinem ca. 80 km langen Loipennetz sowie ca. 400 km Motorschlittenwegen bietet Kuhmo einen idealen Ausgangspunkt für Ihren Langlauf-Urlaub in Finnland. Die Skisaison in der Region Wild Taiga beginnt im Dezember und dauert bis in den April des nächsten Jahres hinein. Vom Hotel Kalevala, direkt neben dem Skizentrum gelegen, brechen Sie zu Ihren Skilanglauf-Touren in die finnische Winterlandschaft auf. Die Skier stehen Ihnen die ganze Woche zur Verfügung, sodass Sie neben der geführten Skiwanderung auch eigene Ski-Langlauf-Touren in der Region Kuhmo unternehmen können. Die vielfältigen Strecken können Sie jeden Tag neu kombinieren und auch abends die Lichtloipen befahren. Nach einem Tag auf Langlauf-Ski erwartet Sie abends ein leckeres Abendessen und vielleicht ein Glas Wein vor dem Kamin.

Ski fahren in Wild Taiga Finnland (Foto zur Verfügung gestellt von: Hotel Kalevala)

Reisebeschreibung  „Kalevala - Ski-Langlaufen in Finnland, Wild Taiga”

Tag 1: Anreise nach Finnland
Individuelle Anreise zum Flughafen. Flug via Helsinki nach Mittel-Finnland. Abholung am Flughafen in Kajaani und Transfer zum Hotel Kalevala (ca. 1,5 Std.), wo Sie Ihren Skilanglauf-Urlaub in Finnland verbringen werden. Abendessen und Übernachtung.
Tag 2-7: Langlauf-Urlaub in Finnland

In Finnland erwartet Sie eine wundervolle Winterlandschaft, die zu verschiedenen Unternehmungen einlädt. In der Skischule lernen Anfänger die Ski-Langlauf-Technik. Stehen Sie bereits sicher auf Langlauf-Skiern, nehmen Sie an einer geführten Skiwanderung teil und erkunden die Umgebung von Kuhmo. Diese ca. 2 stündige Langlauf-Tour ist auch für Anfänger gut zu schaffen. Die Ski-Ausrüstung steht Ihnen die gesamte Woche zum Langlaufen in Finnland zur Verfügung, sodass Sie auch eigene Skitouren unternehmen und Ihre Winterreise individuell gestalten können. Gern können Sie Ihre eigenen Ski mitnehmen, wir fragen die Skimitnahme dann bei der Fluggesellschaft an.
Die Skilanglauf-Loipen beginnen direkt am Hotel, sodass Sie die Skier direkt anschnallen und losfahren können. Ein Großteil der Loipen ist auch für Skating geeignet.
Neben Skifahren in der finnischen Winterlandschaft bietet das Wochenprogramm auch viele weitere Möglichkeiten wie Schneeschuhlaufen, Hundeschlitten fahren und Eisfischen. Am Abend garantiert die finnische Sauna Erholung pur!
Wer nach einem ganzen Tag auf Langlauf-Ski noch relaxen möchte, kann vor Ort Wellness-Behandlungen, wie Massagen oder Kräuterbäder zubuchen. So können Sie nach einem angenehmen Tag in der Loipe die Erlebnisse noch einmal in aller Ruhe Revue passieren lassen.
Tag 8: Abreise

Nach dem Frühstück im Hotel werden Sie zum Flughafen in Kajaani gebracht. Nach einem erlebnisreichen Winterurlaub mit vielen verschiedenen Skilanglauf-Touren in Finnland heißt es nun auf Wiedersehen. Rückflug via Helsinki nach Deutschland und individuelle Heimreise.
Anmerkung:

Je nach Flugverbindung kann eine Zwischenübernachtung in Helsinki erforderlich sein.

Landschaft und Umgebung - Ski-Langlauf in Finnland

Die Region Wild Taiga liegt in der Wildnis Kainuus im arktischen Seengebit in Mittel-Finnland. Hier finden Sie unberührte Natur und traumhaften Winter.
In Kuhmo beginnt die Skisaison im Allgemeinen im Dezember und dauert bis in den April hinein. Das Hotel Kalevala liegt direkt neben dem Kalevala-Skizentrum. Ein Teil des ca. 80 km Loipennetzes beginnt direkt am Hotel und führt Ski-Langläufer in den Wald und über Seen in ein wahres Winterwunderland. Zudem gibt es etwa 400 km markierte Motorschlittenwege. Somit sind Skitouren verschiedener Länge und Schwierigkeitsgrade möglich. Fast alle Loipen rund um Kuhmo sind auch für Skating präpariert.
Mitten im Wald, direkt am See gelegen, strahlt die verschneite Landschaft kraftvolle Ruhe aus. Der Name „Kalevala“ bezeichnet den finnischen Nationalepos, die bedeutendste literarische Sammlung aus dem 19. Jahrhundert in finnischer Sprache. Der Name leitet sich von dem Urvater der besungenen Helden, Kaleva, ab und bedeutet wörtlich Land Kalevas.
Die Tage in der Region Wild Taiga sind während der Skisaison recht lang. Es gibt zwischen 7 Stunden (im Dezember) und 13 Stunden (Ende März) Tageslicht, sodass Sie beim Skilanglaufen in Finnland auch die Winterlandschaft bei Tageslicht ausreichend genießen können. Einige Loipen sind auch beleuchtet.

Unterkunft und Verpflegung

Sie verbringen Ihren Langlauf-Urlaub in Finnland im Hotel Kalevala. Das gemütliche Hotel bietet seinen Gästen 44 gut ausgestattete Zimmer sowie 3 Suiten.
Im Grundpreis der Reise ist die Übernachtung in Standard-Doppelzimmern vorgesehen. Diese sind mit Twin- oder Doppelbett, Du/WC, Telefon und TV ausgestattet. Gegen Aufpreis können Sie ein Superior-Zimmer mit Doppelbett, Blick auf den See sowie Wasserkocher buchen. Auch die Unterkunft in einer Suite mit separatem Wohn- und Schlafbereich sowie Whrilpool im Badezimmer ist möglich.
Sauna, Innen- und Außen-Whirlpools können von allen Hotel-Gästen genutzt werden. Bademäntel und Slipper finden Sie in Ihrem Zimmer.
In einem Flügel des Hotels besteht keinerlei WLAN-Verbindung, um Gästen einen erholsamen, elektromagnetisch freien Aufenthalt zu garantieren.
Das hoteleigene Restaurant und der angrenzende Clubraum strahlen Wärme und Geborgenheit aus. Das reichhaltige Frühstücksbuffet gibt Ihnen einen guten Start in den Tag. Das Abendessen (Halbpension) besteht aus einem 3-Gänge-Menü, das im Restaurant serviert wird. An manchen Abenden wird ein Buffet oder ein finnisches Themendinner serviert. Auf Wunsch können Sie Lunch hinzubuchen.

Zubuchbare Leistungen

(Preis pro Person)

  • Einzelzimmerzuschlag: +470 EUR
  • Superior-Zimmer (See-Blick und Möglichkeit Tee und Kaffee zuzubereiten): +115 EUR
  • Suite: +410 EUR
  • andere Reiseterine: auf Anfrage
  • Flug ab anderem Flughafen: auf Anfrage
  • Skimitnahme: auf Anfrage ab +50 EUR
  • Verlängerungsnacht im DZ (inkl. Halbpension): +100 EUR
  • Verlängerungsnacht im EZ (inkl. Halbpension): +130 EUR
  • vor Ort ausleihbar: Schneeschuhe (ca. 10 EUR p.Tag/45 EUR p. Woche); Schlittschuhe (ca. 7 EUR p. Tag/28 EUR p. Woche); Thermo-Anzug (ca. 25 EUR p. Tag/65 EUR p. Woche), Fatbikes (ca. 15 EUR für 3 Std./30 EUR p. Tag)
  • Reiseversicherung


Vor Ort buchbare Aktivitäten und Programme:

Schneeschuhwanderungen, Huskytouren, Langlauf-Touren, Eisfischen, Torfsauna, Infrarotsauna, Kräuterbad, Massage, Besuch des Petola Natur Zentrums, Besuch des Winterkriegmuseums...
Zu vermieten: Schlittschuhe, Schneeschuhe, Nordic Walking-Stöcke, Eisangelausrüstung, warme Winterkleidung (Overall, Schuhe, Handschuhe, Mütze).


Eignung für mobilitätseingeschränkte Personen:

nein

Reise Informationen

Die Reise ist mit Starterminen mittwochs, donnerstags und freitags buchbar. An allen anderen Wochentagen ist eine Zwischenübernachtung auf dem Hin- und/oder Rückweg in Helsinki erforderlich. Gern prüfen wir die Flugmöglichkeiten für Ihren Wunschtermin. Sprechen Sie uns dazu gern an.

Weitere Informationen

Das finnische Nationalepos "Kalevala"


Das Kalevala ist das finnische Nationalepos und eines der wichtigsten literarischen Werke in finnischer Sprache. Geschrieben wurde es von Elias Lönnrot (1802-1884). Lönnrot reiste zwischen 1824 und 1844 mehrmals nach Karelien, um Quellenmaterial zu sammeln. Die Grundlage des Kalevala bilden Überlieferungen und Heldensagen aus der finnischen Mythologie. Elias Lönnrot sammelte diese zunächst unter wissenschaftlichem Hintergrund und veröffentlichte die Sammlung 1834. Lönnrot war davon überzeugt, dass die vielen einzelnen Sagen und Geschichten einst zusammen gehörten. Daher verfasste er aus den einzelnen Liedern ein zusammenhängendes Werk mit logischer Handlung, wozu er z.T. Zusammenhänge veränderte.
Am 28.02.1835 unterzeichnete Lönnrot das Vorwort der Kalevala, wodurch dieser Tag heute als „Kalevala Day“ in Finnland gefeiert wird. Die erste Ausgabe der Kalevala erschien 1835-1836 in zwei Bänden. Diese erweiterte Lönnrot in den kommenden Jahren mit zusätzlichem Material und verdoppelte den Umfang des Werks fast. Das „neue Kalevala“ erschien 1849 und umfasst 22.795 Verse, unterteilt in 50 Runen-Gesänge. Diese Version gilt heute als Standardtext, wobei es aber unzählige Varianten und Übersetzungen in 51 Sprachen gibt.
Das Werk trug entscheidend zur Entwicklung des finnischen Nationalbewusstseins bei, da zur Zeit des Erscheinens Finnland im Aufbau einer eigenen Identität war. Noch heute ist das Kalevala an vielen Stellen des modernen Lebens wiederzufinden: bekannte Abschnitte des Werkes werden oft zitiert, Stadtteile werden nach Namen aus dem Kalevala benannt, Vornamen wir Väinö, Ilmari, Tapio oder Aino sind auch heute noch geläufig und viele Unternehmen führen Namen mit Bezug auf das Epos, wie zum Beispiel das Finanzunternehmen „Sampo“.

Der Name Kalevala ist abgeleitet vom Urvater des Epos-Helden mit Namen „Kaleva“. Übersetzt bedeutet dies soviel wie „Land Kalevas“.
Ein Großteil der Erzählung rankt sich um das Werben von Väinämöinen um die Herrscherin des Nordlandes, Louhi. Eng verknüpft mit deren Geschichte ist der Konflikt der Völker Kalevala und Pohjola um den Sampo. Dieser mythische Gegenstand soll seinen Besitzer zu Wohlstand verhelfen.

Die Geschichte beginnt mit der Reise Vainömöinens ins Nordland, wo er um die Tochter der Herrscherin Louhi werben möchte. Unterwegs begegnet er Joukahainen, der aus Rache das Pferd Väinämöinens erschießt. Väinämöinen stürzt ins Meer, wo ihn ein Adler rettet und ins Nordland bringt. Um von dort aus zurück nach Hause zu kommen, verspricht er der Herrscherin Louhi, der Schmied Ilmarinen werde ihr den Sampo schmieden. Ilmarinen wird daher von Väinämöinen ins Nordland gezaubert. Hier schmiedet der den Sampo, für den er als Belohnung die Tochter der Herrscherin Louhi versprochen bekam. Jedoch kehrt er ohne die versprochene Braut in seine Heimat zurück.
Im weiteren Verlauf reisen Väinämöinen und Ilmarinen erneut ins Nordland, um um die Nordlandtochter zu werben. Diese entscheidet sich für den Schmied, der mit ihrer Hilfe übernatürliche Aufgaben besteht. Als seine Frau von wilden Tieren getötet wird, kehrt Ilmarinen in seine Heimat zurück, wo er von dem Wohlstand berichtet, den der Sampo dem Nordland beschert hat. Daraufhin beschließen Väinämöinen, Ilmarinen sowie ein weiterer Gefährte ins Nordland zu reisen, um den Sampo zu stehlen. Im darauffolgenden Kampf zerbricht der Sampo.

Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung


DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG

In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.

Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:

 

 

1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.

2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.

Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.

 

3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:

A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.

B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.

 

 

Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!

Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.

Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!

  

Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!

 

Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

Fliegen mit atmosfair


Klimabewusst Fliegen

Ist in den Reiseleitungen Ihrer Reise „atmosfair-Spende für klimabewusstes Fliegen“ enthalten, leisten wir einen Klimaschutzbeitrag bei atmosfair. Wir berechnen, wie viel CO2 auf Ihrem Flug entsteht und spenden einen festen Satz pro Tonne. Die Klimaschutzagentur atmosfair nutzt diese Spenden dazu, überall auf der Welt, Projekte zu unterstützen bei denen, oft mit einfachen Mitteln, Treibhausgase eingespart werden können.

Selbstverständlich verschwinden durch die Kompensation die CO2-Emissionen Ihres Fluges nicht, dennoch halten wir es für wichtig, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, und möchten zu einem möglichst umweltneutralen Reisen beitragen. Mehr erfahren Sie unter www.atmosfair.de.

https://www.atmosfair.de/wp-content/themes/inspirekt_child/images/atmosfair_logo_de.png

In 2022 entstanden für alle von uns gebuchten Flüge 104,54 t CO2. Diese haben wir mit atmosfair kompensiert.
















Immer interessant – der Newsletter
von SKANDINAVIENTRIPS



Nein Danke