In Dänemark gilt der Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte August als beste Reisezeit. Die Wahrscheinlichkeit für gutes Wetter auf Dänemark-Reisen ist zu dieser Jahreszeit am höchsten. Es werden die höchsten Temperaturen erreicht. Juni, Juli und August gelten in Dänemark als wärmste Monate. Das mittlere Temperaturmaximum schwankt bei ungefähr 18 Grad. Ostsee-Badegäste dürfen sich an bis zu 21 Grad erfreuen. Dafür müssen Urlauber eine geschützte Bucht finden. An der Nordseeküste erreicht das Wasser eine Temperatur von ungefähr 18 Grad.

Info: Das dänische Klima wird vom warmen Nordatlantikstrom bestimmt. Er sorgt für relativ milde Wintermonate. Kalte Luftvorstöße aus der Arktis können zu einem Wetterumschwung führen. Die Folge ist ein Dauerfrost von bis zu mehreren Wochen. Wer sich wärmere Temperaturen wünscht, sollte die Ostseeküste bevorzugen. An der Nordsee geht es kälter und rauer zu.

Lange Tage sind der größte Vorteil dieser Reisezeit in Dänemark. Es gibt bis zu acht herrliche Sonnenstunden am Tag und es wird hier bereits deutlich später dunkel als in Deutschland. Um die Sonne angemessen zu genießen, haben viele Sehenswürdigkeiten länger geöffnet. Die Zwischensaison im Frühling und Spätsommer ist ein echter Geheimtipp. Zu dieser Reisezeit geht es in Dänemark ruhiger zu, da weniger Touristen unterwegs sind. Ein weiterer Pluspunkt: Anfang September kann man noch baden gehen. Dafür zählen April und Mai als trockenste Monate des Jahres.

Dänemark-Reisezeit - Was kann man im Sommer unternehmen?

Dänemark offenbart sich im Sommer als echtes Badeparadies. Es gibt kilometerlange Sandstrände, die zum Spazieren und Baden einladen. Außerdem warten Hunderte von Inseln auf interessierte Besucher. Über 200 Strände haben die Blaue Flagge erhalten. Die Auszeichnung wird nur bei einer hohen Wasserqualität verliehen.

Neben dem Badeurlaub bieten sich sich im Sommer auch Autorundreisen an. So können Urlauber den Spuren der Wikinger folgen. Der Reisende erlebt eine Mischung aus verträumten Inseln, unberührter Natur und skandinavischer Lebensweise. Die Autoreise lässt sich mit einem Städtetrip nach Kopenhagen verbinden. Alternativ kommt eine Radreise auf dem Drahtesel infrage. Der längste Radweg in Dänemark (Ostseeradweg) bietet eine Strecke von 820 Kilometern. Wer es gemütlich mag, kann auf der Ostsee paddeln. Ob Kanu oder Kajak, in Dänemark gelten Paddeltouren als beliebte Freizeitbeschäftigung.

Reisezeit Dänemark - Was kann man im Winter unternehmen?

In der kalten Jahreszeit sind Städtereisen beliebt. Die dänische Hauptstadt Kopenhagen lädt zu einem Besuch ein. Doch auch Städte wie Aalborg, Aarhus oder Odense besitzen ihren eigenen Charme. Zuletzt haben Ferienhäuser auch im Winterurlaub an Beliebtheit gewonnen. Einige Häuser sind sogar mit einem Whirlpool oder Swimming-Pool ausgestattet. Der Urlauber kann sich in der Sauna aufwärmen und über die kalten Temperaturen lächeln. Im Winter herrscht am Meer eine einzigartige Ruhe und Stille. Wer die Kälte nicht scheut, unternimmt eine romantische Dünenwanderung.