Hygge bald Weltkulturerbe?

Auch in Deutschland ist das dänische Hygge, der Inbegriff von Gemütlichkeit, mittlerweile angekommen. Nun soll der dänische Welterfolg  zum geschützten Kulturgut werden: Dänemark will die typisch dänische Hygge bei der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe schützen lassen. Damit hätte das urnordische Lebensgefühl Hygge – das als Gemütlichkeit und Entspanntheit in vielfältigen Ausprägungsformen wie eine Begegnung mit Freunden, gemütlichen Stunden am Kamin, einem Aufenthalt in der Natur und andere kleinen Freuden nur annähernd beschrieben ist – denselben Status wie beispielsweise die deutsche Brotkultur, der Orgelbau oder das Schützenwesen hierzulande.
Auf Initiative von VisitDenmark, Dänemarks offizieller Tourismuszentrale, soll zum Sommer ein sogenannter Hygge-Rat mit dänischen Experten gebildet werden, der die Bewerbung bei der nationalen UNESCO-Kommission einreichen soll. Dem Gremium gehören neben Meik Wiking vier weitere Profis an, darunter Dr. Jeppe Linnet von der Süddänischen Universität, der seine Promotion über das Thema Hygge geschrieben hat, sowie Rocky Walls.



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