Schwedisch-Lappland: Stippvisite am Polarkreis



4-tägige Kurzreise in den Norden Skandinaviens

Die Kurzreise nach Lappland führt Sie nach Jokkmokk direkt am Polarkreis gelegen. Hier spüren Sie die Faszination polarer Winterlandschaft und haben Chancen die mystischen Nordlichter zu sehen. Es erwarten Sie unvergessliche Eindrücke aus dem kulturellen Leben der Sami, Winteraktivitäten und Zeit für individuelle Unternehmungen. Lappland lädt mit zugefrorenen Seen, schneebedeckten Wäldern und der klaren Luft zu einem verlängertem Wochenende in die Natur ein.


Teilnehmende: min. 15 Personen

Veranstalter: Zonista GmbH

Kartenansicht
Das ist inklusive

An-/Abreise: Flug von Deutschland nach Schweden
  • Flug mit FlyCar ab/bis Hannover/Köln/Frankfurt-Hahn nach Arvidsjaur, inkl. Steuern und Gebühren, 20 kg Freigepäck, Bordservice
  • Bustransfer Flughafen Arvidsjaur–Jokkmokk–Flughafen
  • 3x Übernachtung im Hotel Jokkmokk; Zimmer mit Bad mit Du/WC; kostenfreie Saunabenutzung
  • 3x Frühstücksbuffet
  • Orientierungsspaziergang am Ankunftstag
  • Besuch der Polarkreisstation
  • Ausflug mit Besuch einer Rentierfarm
  • individuelle 2-stündige Schneeschuhwanderung
  • Deutschsprachige Reiseleitung vor Ort
  • ausführliche Reiseunterlagen
  • 24h Notruf-Service

(Preis pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer, Belegung mit zwei Erwachsenen)

Impressionen

Tour mit dem Hundeschlitten am Polarkreis (Foto: Anna Öhlund-imagebank.sweden.se)

Ihren Kurzurlaub verbringen Sie im Hotel Jokkmokk (Foto zur Verfügung gestellt von: Hotel Jokkmokk)

Ein magischer Ort: Der Polarkreis (Foto: Kerstin Schellenberg)

Teilnehmende: min. 15 Personen

Veranstalter: Zonista GmbH

Weitere Informationen

Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung


DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG

In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.

Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:

 

 

1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.

2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.

Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.

 

3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:

A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.

B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.

 

 

Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!

Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.

Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!

  

Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!

 

Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

Fakten Schweden


Fläche: 450.000 km²
Einwohner: 10,3 Mio.
Hauptstadt: Stockholm, 950.000 Einwohner
Staatsform: Parlamentarische Monarchie. Der König (zur Zeit Carl XVI. Gustav) hat nur repräsentative und zeremonielle Aufgaben. Die politische Macht haben der Reichstag und der Staatsminister. Mit einem Sitzanteil von 40% ist der schwedische Reichstag das Parlament mit der weltweit höchsten Frauenquote.

Einreisebestimmungen
Für Staatsangehörige aus Deutschland und Österreich genügt zur Einreise nach Schweden ein gültiger Personalausweis. Wenn Sie eine andere Staatsangehörigkeit haben, erkundigen Sie sich bitte bei der schwedischen Botschaft in Berlin nach den genauen Einreisebestimmungen.

Geld & Geldwechsel
Da Schweden der Europäischen Gemeinschaft angehört, aber noch nicht den Euro akzeptiert, sollten Sie während der Anreise Geld tauschen (dies ist oft auf der Fähre möglich). Ansonsten ist es meist am günstigsten in Schweden Geld am Bankautomaten abzuheben. Die schwedische Währung ist die schwedische Krone (SEK).
1 Krone = 100 Öre.
Beim Einkaufen wird der Betrag meist zu einem glatten Betrag auf- oder abgerundet.
Zur Zeit gilt folgender Umtauschkurs (Stand November 2020):
1 Euro = ca. 9,8 SEK
100 SEK = 10,16 EUR
In Skandinavien sind Kreditkarten weit verbreitet, fast überall werden American Express, Mastercard/ Eurocard & Visa akzeptiert.

Klima
Das Klima in Schweden ist bemerkenswert angenehm, da es zum Teil sehr positiv vom Golfstrom beeinflusst wird. Sogar in Höhe des Polarkreises kann es aufgrund der langen und intensiven Sonneneinstrahlung ausgesprochen warm werden. In Höhe Luleå, am Bottnischen Meer hat sich an der Küste für Badefreunde sogar der Name "schwedische Riviera" niedergelassen. Von Ende Mai bis Mitte Juli geht die Sonne nördlich des Polarkreises nicht unter. Dies ist auch in den südlichen Teilen des Landes während der Sommermonate deutlich zu sehen.

Reiseführer & Bildbände
Baedeker: Schweden Reiseführer
Mairs Geographischer Verlag: Schweden
Michelin: Skandinavia, Schweden
Polyglott: Schweden Apa Guide

Sprache
Neben der schwedischen Landessprache ist die deutsche Sprache oftmals auch bekannt, sodass Sie sich auch in Deutsch verständigen können. Die englische Sprache wird überall verstanden.

Zeit
In Schweden gilt die Mitteleuropäische Zeit, d.h. es gibt keine Zeitverschiebung.

Zollvorschriften
Reisenden aus EU-Ländern ist die Einfuhr besteuerter Waren für den eigenen Bedarf oder zu Weitergabe als Geschenk in unbegrenzter Menge erlaubt mit Ausnahme von Alkohol- und Tabakwaren. Seit dem 01. Januar 2003 gelten neue Zollbestimmungen bei der Einreise nach Schweden: Alkohol: Von Reisenden, die das 20. Lebensjahr vollendet haben: 5 Liter Spirituosen (über 22 Vol %) und 6 Liter Starkwein (über 15 Vol %) sowie 52 Liter Wein und 64 Liter Bier (über 3,5 Vol %)Tabakwaren: Von Reisenden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben: 400 Zigaretten oder 200 Zigarillos oder 100 Zigarren oder 550 gr. RauchtabakWeiterhin genehmigungspflichtig ist die Einfuhr von Waffen und Munition. Auch für die Einfuhr von Haustieren gelten besondere Bestimmungen.

Reise Informationen

Information zu den Flughäfen:

Je nach Termin sind die Flüge ab unterschiedlichen Flughäfen buchbar:

10.12.21 - 13.12.21: Hannover, München
14.01.22 - 17.01.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
21.01.22 - 24.01.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
28.01.22 - 31.01.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
11.02.22 - 14.02.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
18.02.22 - 21.02.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
25.02.22 - 28.02.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
04.03.22 - 07.03.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
11.03.22 - 14.03.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München

Voraussichtliche Flugzeiten

Anreise
Die Flüge starten i.d.R. zwischen 9 und 11 Uhr ab München, Stuttgart, Köln-Bonn, Frankfurt und Hannover. Arvidsjaur in Lappland erreichen Sie zwischen 12 und 14 Uhr. Die genauen Flugzeiten werden voraussichtlich ab September feststehen.

Rückreise
Der Rückflug von Schweden nach Deutschland geht zwischen 13 und 15 Uhr ab Arvidsjaur, sodass Sie Ihren Heimatflughafen zwischen 16:30 und 18:30 Uhr erreichen. Ab September liegen voraussichtlich die konkreten Flugzeiten vor.

4-tägige Kurzreise in den Norden Skandinaviens

Die Kurzreise nach Lappland führt Sie nach Jokkmokk direkt am Polarkreis gelegen. Hier spüren Sie die Faszination polarer Winterlandschaft und haben Chancen die mystischen Nordlichter zu sehen. Es erwarten Sie unvergessliche Eindrücke aus dem kulturellen Leben der Sami, Winteraktivitäten und Zeit für individuelle Unternehmungen. Lappland lädt mit zugefrorenen Seen, schneebedeckten Wäldern und der klaren Luft zu einem verlängertem Wochenende in die Natur ein.

Ihr Hotel in Lappland - Hotel Jokkmokk (Foto zur Verfügung gestellt von: Hotel Jokkmokk)

Reisebeschreibung  „Schwedisch-Lappland: Stippvisite am Polarkreis”

Reiseverlauf
*
1. Tag: Anreise nach Jokkmokk am Polarkreis

Individuelle Anreise zum Flughafen. Von hier aus fliegen Sie nach Arvidsjaur in Nord-Schweden. Am Flughafen erwartet Sie bereits Ihre Reiseleitung. Gemeinsam fahren Sie durch die herrliche Winterlandschaft Lapplands, halten Sie die Augen nach Rentieren oder Elchen offen (Transfer ca. 2 Std.).
Bevor Sie Ihr Hotel in Jokkmokk erreichen, legen Sie eine Pause am Polarkreis ein. Schautafeln erklären die den Stand der Sonne im Laufe des Jahres. Je nachdem in welcher Jahreszeit Sie reisen, erleben Sie die kurzen Tage in Schwedisch-Lappland oder die Rückkehr der Sonne im Spätwinter.
In Jokkmokk angekommen, beziehen Sie die Zimmer und erhalten anschließend Informationen für Ihre Aktivitäten und Besichtigungen während des Aufenthalts in Lappland. Am Abend unternehmen Sie einen Spaziergang durch die Umgebung des Hotels. Vielleicht haben Sie Glück und sehen bereits am ersten Abend Ihrer Reise die Nordlichter am nächtlichen Himmel. Übernachtung im Hotel Jokkmokk.
2. Tag und 3. Tag: Aktivitäten in Lappland

Der Tag beginnt mit einem guten Frühstück im Hotel. Anschließend können Sie den Urlaub nach Ihren Wünschen gestalten. Erkunden Sie Jokkmokk auf eigene Faust oder nehmen Sie an einem der geführten Ausflüge (gegen Aufpreis) teil. Langlaufski und Schneeschuhe können vor Ort ausgeliehen werden. So können Sie z.B. eine individuelle Schneeschuhwanderung auf den Berg Storknabben unternehmen und auf großen Füßen durch die weiße Winterwelt stapfen.
Ein Ausflug ist bereits im Reisepaket enthalten: Etwas außerhalb von Jokkmokk befindet sich eine Rentierfarm. Der Besuch gibt einen schönen Einblick in das Leben und Arbeiten der Sami mit ihren Rentieren. Im Tipi lauschen Sie am Lagerfeuer den Erzählungen der Sami. So erfahren Sie alles Wissenswerte über die Rentierzucht und das Leben in polaren Gebieten.
In Jokkmokk lohnt sich ein Besuch des Sami-Museums (Eintritt ca. 10 EUR), in dem die samische Kultur und Lebensweise anschaulich dargestellt wird. Auch die Geschäfte der Kunsthandwerker oder Jokkmokk’s Tenn, wo nach alter Tradition Zinn zu edlem Schmuck verarbeitet wird, sind sehenswert.
Bereits vorab können Aktivitäten gebucht werden: Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit dem Hundeschlitten. Der Besuch der Rentierfarm gibt einen schönen Einblick in das Leben und Arbeiten der Sami mit ihren Rentieren. Gegen Aufpreis ist auch die Fahrt mit dem Rentierschlitten möglich.
Vielleicht sehen Sie direkt vor der Tür des Hotels die Nordlichter am Himmel schweben. Auch ein Busausflug auf der Suche nach Polarlichtern ist buchbar.
Übernachtung im Hotel Jokkmokk.
4. Tag (Montag): Rückreise

Nach dem Frühstück steht der Bus zum Rücktransfer bereit. Bevor Sie zum Flughafen kommen, haben Sie die Gelegenheit das Igloohotel in Arvidsjaur zu besuchen (Aufpreis 19 EUR p.P.). Rückflug nach Deutschland und individuelle Heimreise.
*Programmänderungen vorbehalten.

Unterkunft und Verpflegung
Sie übernachten im 3* Hotel Jokkmokk in zentraler und doch ruhiger Lage. Alle 88 Zimmer sind mit Bad oder Dusche und WC ausgestattet. Nach einem aufregendem Tag in der Natur können Sie am Abend in der Sauna entspannen oder das Feuer im offenen Kamin genießen.
Im hoteleigenen Restaurant haben Sie die Möglichkeit lappländische Spezialitäten, wie Rentier- oder Elchfilet, zu probieren. Das Frühstücksbuffet ist im Reisepreis enthalten. Gegen Aufpreis kann Halbpension hinzugebucht werden, was empfehlenswert ist.
Jokkmokk liegt in unmittelbarer Nähe zum Polarkreis und ist das Zentrum der samischen Kultur in Schweden. Das Sami-Museum Ájtte sowie Geschäfte, der Supermarkt, Museen und Berge sind vom Hotel aus leicht zu erreichen. Unmittelbar hinter dem Hotel befindet sich der See Talvatis und die Wildnis beginnt, sodass sich viele Möglichkeiten für Ausflüge und Aktivitäten in Lappland bieten.

Für Polarlicht-Sucher ist das
Aurora Iglootel
der perfekte Ort für eine außergewöhnliche Übernachtung. Versteckt in der Winterwelt liegen Aurora-Hütten mit verglastem Dach. Die Hütten liegen fernab künstlicher Lichtquellen und sind nur per Schneemobil, Hundeschlitten oder zu Fuß zu erreichen - die ideale Lage für eine ungestörte Nordlichtbeobachtung.
Gemütlich liegen Sie  unter dem Sternenhimmel und beobachten den nächtlichen Himmel. Haben Sie Glück und sehen die mystischen Nordlichter? Auch wenn diese sich nicht sehen lassen, ist die Übernachtung in der weißen Wildnis ein besonderes Erlebnis.

Ausflüge in Jokkmokk
Empfehlenswert ist die Buchung der Aktivitäten direkt mit Reisebuchung, da die Ausflüge vor Ort nur noch nach Verfügbarkeit gebucht werden können. Die Einteilung der Aktivitäten erfolgt durch den Reiseleiter und die Partner vor Ort.

Hundeschlittentour "Auf leisen Kufen"

Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt in Hundesschlitten. Sie sitzen mit 3-4 Personen im Schlitten, der vom Musher gelenkt wird.
Dauer: ca. 3 Std. inkl. Kaffeepause. Thermokleidung wird gestellt.
Mindestteilnehmerzahl: 3 Personen.
(Nur im Voraus buchbar)

Motorschlitten-Safari

Fahrt mit dem Motorschlitten durch Lapplands Winternatur. Mindestalter: 18 Jahre, gültiger Führerschein erforderlich. Thermokleidung wird gestellt.
Zwei Personen fahren auf einem Schlitten, unterwegs wird der Fahrer gewechselt.
Gegen Aufpreis kann eine Alleinnutzung des Schneemobils gebucht werden.
Selbstbeteiligung in Höhe von 12.500 SEK (ca. 1250 EUR)

Busausflug "Auf der Suche nach Polarlichtern"

Nach dem Abendessen beginnt der Busausflug "Auf der Suche nach Polarlichtern". Sie fahren in unbewohnte Gegenden der Region Jokkmokk. Hier wo kein störendes Licht vorhanden ist, sind die Polarlichter ggf. deutlicher zu sehen. Ihr Reiseleiter informiert über das Himmelsphänomen und hat Heißgetränke für Sie dabei. Bitte beachten Sie, dass es für die Nordlichter keine Garantie geben kann und die Sichtung stark vom Wetter abhängt.
Nur vor Ort buchbar, da zuvor die Chancen für die Sichtbarkeit der Polarlichter geprüft werden.

Zubuchbare Leistungen
(Preise pro Person)
  • Einzelzimmer: ab +100 EUR
  • Flug ab Hannover, Frankfurt-Hahn, Köln: +0 EUR
  • Flug ab Stuttgart: +30 EUR
  • Flug ab München: +30 EUR
  • atmosfair-Spende für klimabewusstes Fliegen: +20 EUR
  • Zuschlag Halbpension: ab +100 EUR
  • weitere Aktivitäten und Ausflüge
    - Hundeschlitten-Safari: +199 EUR (Nur im Voraus buchbar)
    - Fahrt mit dem Rentierschlitten: +79 EUR
    - Motorschlittensafari (2 Personen pro Schneemobil): +169 EUR
    - Motorschlittensafari (1 Personen pro Schneemobil): +249 EUR
    - Besuch des Iglootels in Arvidsjaur am Abreisetag: +19 EUR
    - Verleih von Schneeschuhen und Langlaufski: vor Ort
  • Übernachtung in Aurora-Hut (inkl. Transfer, Proviant für Abendessen und Frühstück): +399 EUR
  • KinderermäßigungKinderermäßigung 1 Kind (2-12 Jahre, im Zustellbett bei zwei Vollzahlern): 40%
    Kinderermäßigung 1-2 Kinder (2-12 Jahre, im Doppelbett bei einem Vollzahler): 25%
  • Reiseversicherung

Eignung für mobilitätseingeschränkte Personen:
nach Beratung ggf. möglich


 

Reise Informationen

Information zu den Flughäfen:

Je nach Termin sind die Flüge ab unterschiedlichen Flughäfen buchbar:

10.12.21 - 13.12.21: Hannover, München
14.01.22 - 17.01.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
21.01.22 - 24.01.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
28.01.22 - 31.01.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
11.02.22 - 14.02.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
18.02.22 - 21.02.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
25.02.22 - 28.02.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
04.03.22 - 07.03.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München
11.03.22 - 14.03.22: Hannover, Hahn, Köln, Stuttgart, München

Voraussichtliche Flugzeiten

Anreise

Die Flüge starten i.d.R. zwischen 9 und 11 Uhr ab München, Stuttgart, Köln-Bonn, Frankfurt und Hannover. Arvidsjaur in Lappland erreichen Sie zwischen 12 und 14 Uhr. Die genauen Flugzeiten werden voraussichtlich ab September feststehen.

Rückreise

Der Rückflug von Schweden nach Deutschland geht zwischen 13 und 15 Uhr ab Arvidsjaur, sodass Sie Ihren Heimatflughafen zwischen 16:30 und 18:30 Uhr erreichen. Ab September liegen voraussichtlich die konkreten Flugzeiten vor.

Weitere Informationen

Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung


DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG

In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.

Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:

 

 

1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.

2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.

Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.

 

3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:

A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.

B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.

 

 

Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!

Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.

Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!

  

Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!

 

Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

Fakten Schweden


Fläche: 450.000 km²
Einwohner: 10,3 Mio.
Hauptstadt: Stockholm, 950.000 Einwohner
Staatsform: Parlamentarische Monarchie. Der König (zur Zeit Carl XVI. Gustav) hat nur repräsentative und zeremonielle Aufgaben. Die politische Macht haben der Reichstag und der Staatsminister. Mit einem Sitzanteil von 40% ist der schwedische Reichstag das Parlament mit der weltweit höchsten Frauenquote.

Einreisebestimmungen
Für Staatsangehörige aus Deutschland und Österreich genügt zur Einreise nach Schweden ein gültiger Personalausweis. Wenn Sie eine andere Staatsangehörigkeit haben, erkundigen Sie sich bitte bei der schwedischen Botschaft in Berlin nach den genauen Einreisebestimmungen.

Geld & Geldwechsel
Da Schweden der Europäischen Gemeinschaft angehört, aber noch nicht den Euro akzeptiert, sollten Sie während der Anreise Geld tauschen (dies ist oft auf der Fähre möglich). Ansonsten ist es meist am günstigsten in Schweden Geld am Bankautomaten abzuheben. Die schwedische Währung ist die schwedische Krone (SEK).
1 Krone = 100 Öre.
Beim Einkaufen wird der Betrag meist zu einem glatten Betrag auf- oder abgerundet.
Zur Zeit gilt folgender Umtauschkurs (Stand November 2020):
1 Euro = ca. 9,8 SEK
100 SEK = 10,16 EUR
In Skandinavien sind Kreditkarten weit verbreitet, fast überall werden American Express, Mastercard/ Eurocard & Visa akzeptiert.

Klima
Das Klima in Schweden ist bemerkenswert angenehm, da es zum Teil sehr positiv vom Golfstrom beeinflusst wird. Sogar in Höhe des Polarkreises kann es aufgrund der langen und intensiven Sonneneinstrahlung ausgesprochen warm werden. In Höhe Luleå, am Bottnischen Meer hat sich an der Küste für Badefreunde sogar der Name "schwedische Riviera" niedergelassen. Von Ende Mai bis Mitte Juli geht die Sonne nördlich des Polarkreises nicht unter. Dies ist auch in den südlichen Teilen des Landes während der Sommermonate deutlich zu sehen.

Reiseführer & Bildbände
Baedeker: Schweden Reiseführer
Mairs Geographischer Verlag: Schweden
Michelin: Skandinavia, Schweden
Polyglott: Schweden Apa Guide

Sprache
Neben der schwedischen Landessprache ist die deutsche Sprache oftmals auch bekannt, sodass Sie sich auch in Deutsch verständigen können. Die englische Sprache wird überall verstanden.

Zeit
In Schweden gilt die Mitteleuropäische Zeit, d.h. es gibt keine Zeitverschiebung.

Zollvorschriften
Reisenden aus EU-Ländern ist die Einfuhr besteuerter Waren für den eigenen Bedarf oder zu Weitergabe als Geschenk in unbegrenzter Menge erlaubt mit Ausnahme von Alkohol- und Tabakwaren. Seit dem 01. Januar 2003 gelten neue Zollbestimmungen bei der Einreise nach Schweden: Alkohol: Von Reisenden, die das 20. Lebensjahr vollendet haben: 5 Liter Spirituosen (über 22 Vol %) und 6 Liter Starkwein (über 15 Vol %) sowie 52 Liter Wein und 64 Liter Bier (über 3,5 Vol %)Tabakwaren: Von Reisenden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben: 400 Zigaretten oder 200 Zigarillos oder 100 Zigarren oder 550 gr. RauchtabakWeiterhin genehmigungspflichtig ist die Einfuhr von Waffen und Munition. Auch für die Einfuhr von Haustieren gelten besondere Bestimmungen.
















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von SKANDINAVIENTRIPS



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