Winterwochenende im Schnee



Lust auf Schnee? Kurzurlaub im schwedischen Winter

Kurzurlaub übers Wochenende im Schnee? In Schweden kein Problem! Raus in den Schnee, Winterluft atmen und der Natur ganz nah sein. Im Winter erleben Sie im schwedischen Arvidsjaur eine malerische Winterlandschaft. Wer in der dunklen Jahreszeit hierzulande den Schnee vermisst hat, wird im hohen Norden Schwedens voll auf seine Kosten kommen - und mit etwas Glück auch Nordlicht sehen können!
Ihr Hotel Laponia liegt im kleinen Ort Arvidsjaur, unweit des Polarkreises. Hier können Sie im Kurzurlaub einige Winter-Tage auf lappländische Art genießen. Ein Erlebnis, das Sie nicht so schnell vergessen werden!


Veranstalter: Reisebüro Rainer Dreher

Kartenansicht
Das ist inklusive

An-/Abreise: Direktflug ab/bis Deutschland
  • Direktflug mit FlyCar ab/bis München, Stuttgart, Frankfurt-Hahn oder Hannover nach Arvidsjaur und zurück
  • Alle erforderlichen Transfers vor Ort
  • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Du/WC im Hotel Laponia
  • 3x Frühstück im Hotel
  • kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Spa-Bereiches mit Pool und Sauna
  • freie WLAN-Nutzung
  • Thermo-Overalls für die Aufenthaltsdauer
  • Deutschsprachige Ansprechpartner vor Ort

Impressionen

Nordlicht erleben bei Kurzreise nach Schweden / Lappland (Foto zur Verfügung gestellt von: IGLOOTEL)

Winterurlaub in Schweden: Bei Schneeschuhwanderung die Winternatur erleben (Foto zur Verfügung gestellt von: IGLOOTEL)

Kurzurlaub im Schnee: Fahrt mit dem Eisbrecher (Foto zur Verfügung gestellt von: Håkan Stenlund)

Veranstalter: Reisebüro Rainer Dreher

Weitere Informationen

Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung


DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG

In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.

Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:

 

 

1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.

2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.

Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.

 

3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:

A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.

B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.

 

 

Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!

Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.

Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!

  

Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!

 

Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

Fakten Schweden


Fläche: 450.000 km²
Einwohner: 10,3 Mio.
Hauptstadt: Stockholm, 950.000 Einwohner
Staatsform: Parlamentarische Monarchie. Der König (zur Zeit Carl XVI. Gustav) hat nur repräsentative und zeremonielle Aufgaben. Die politische Macht haben der Reichstag und der Staatsminister. Mit einem Sitzanteil von 40% ist der schwedische Reichstag das Parlament mit der weltweit höchsten Frauenquote.

Einreisebestimmungen
Für Staatsangehörige aus Deutschland und Österreich genügt zur Einreise nach Schweden ein gültiger Personalausweis. Wenn Sie eine andere Staatsangehörigkeit haben, erkundigen Sie sich bitte bei der schwedischen Botschaft in Berlin nach den genauen Einreisebestimmungen.

Geld & Geldwechsel
Da Schweden der Europäischen Gemeinschaft angehört, aber noch nicht den Euro akzeptiert, sollten Sie während der Anreise Geld tauschen (dies ist oft auf der Fähre möglich). Ansonsten ist es meist am günstigsten in Schweden Geld am Bankautomaten abzuheben. Die schwedische Währung ist die schwedische Krone (SEK).
1 Krone = 100 Öre.
Beim Einkaufen wird der Betrag meist zu einem glatten Betrag auf- oder abgerundet.
Zur Zeit gilt folgender Umtauschkurs (Stand November 2020):
1 Euro = ca. 9,8 SEK
100 SEK = 10,16 EUR
In Skandinavien sind Kreditkarten weit verbreitet, fast überall werden American Express, Mastercard/ Eurocard & Visa akzeptiert.

Klima
Das Klima in Schweden ist bemerkenswert angenehm, da es zum Teil sehr positiv vom Golfstrom beeinflusst wird. Sogar in Höhe des Polarkreises kann es aufgrund der langen und intensiven Sonneneinstrahlung ausgesprochen warm werden. In Höhe Luleå, am Bottnischen Meer hat sich an der Küste für Badefreunde sogar der Name "schwedische Riviera" niedergelassen. Von Ende Mai bis Mitte Juli geht die Sonne nördlich des Polarkreises nicht unter. Dies ist auch in den südlichen Teilen des Landes während der Sommermonate deutlich zu sehen.

Reiseführer & Bildbände
Baedeker: Schweden Reiseführer
Mairs Geographischer Verlag: Schweden
Michelin: Skandinavia, Schweden
Polyglott: Schweden Apa Guide

Sprache
Neben der schwedischen Landessprache ist die deutsche Sprache oftmals auch bekannt, sodass Sie sich auch in Deutsch verständigen können. Die englische Sprache wird überall verstanden.

Zeit
In Schweden gilt die Mitteleuropäische Zeit, d.h. es gibt keine Zeitverschiebung.

Zollvorschriften
Reisenden aus EU-Ländern ist die Einfuhr besteuerter Waren für den eigenen Bedarf oder zu Weitergabe als Geschenk in unbegrenzter Menge erlaubt mit Ausnahme von Alkohol- und Tabakwaren. Seit dem 01. Januar 2003 gelten neue Zollbestimmungen bei der Einreise nach Schweden: Alkohol: Von Reisenden, die das 20. Lebensjahr vollendet haben: 5 Liter Spirituosen (über 22 Vol %) und 6 Liter Starkwein (über 15 Vol %) sowie 52 Liter Wein und 64 Liter Bier (über 3,5 Vol %)Tabakwaren: Von Reisenden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben: 400 Zigaretten oder 200 Zigarillos oder 100 Zigarren oder 550 gr. RauchtabakWeiterhin genehmigungspflichtig ist die Einfuhr von Waffen und Munition. Auch für die Einfuhr von Haustieren gelten besondere Bestimmungen.

Gut zu wissen

Informationen zu den Abflughäfen:

Je nach Termin sind die Flüge ab unterschiedlichen Flughäfen buchbar:
09.12.-12.12.22: München
13.01.-16.01.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
20.01.-23.01.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
27.01.-30.01.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
03.02.-06.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
10.02.-13.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
17.02.-20.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
24.02.-27.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
03.03.-06.03.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
10.03.-13.03.23: Frankfurt-Hahn, München, Stuttgart

Voraussichtliche Flugzeiten

ab Hannover: 09:50
an Arvidsjaur: 12:30
ab Arvidsjaur: 13:20
an Hannover: 18:10

ab Stuttgart: 8:10 (Zwischenlandung in Frankfurt-Hahn)
an Arvidsjaur: 13:00
ab Arvidsjaur: 13:50 (Zwischenlandung in Frankfurt-Hahn)
an Stuttgart: 18:40

ab München: 9:00 (Zwischenlandung in Hannover)
an Arvidsjaur: 13:30
ab Arvidsjaur: 14:20 (Zwischenlandung in Hannover)
an München: 18:50

an Frankfurt-Hahn: 10:00
an Arvidsjaur: 13:00
ab Arvidsjaur: 13:50
an Frankfurt-Hahn: 16:50

Lust auf Schnee? Kurzurlaub im schwedischen Winter

Kurzurlaub übers Wochenende im Schnee? In Schweden kein Problem! Raus in den Schnee, Winterluft atmen und der Natur ganz nah sein. Im Winter erleben Sie im schwedischen Arvidsjaur eine malerische Winterlandschaft. Wer in der dunklen Jahreszeit hierzulande den Schnee vermisst hat, wird im hohen Norden Schwedens voll auf seine Kosten kommen - und mit etwas Glück auch Nordlicht sehen können!
Ihr Hotel Laponia liegt im kleinen Ort Arvidsjaur, unweit des Polarkreises. Hier können Sie im Kurzurlaub einige Winter-Tage auf lappländische Art genießen. Ein Erlebnis, das Sie nicht so schnell vergessen werden!

Schweden-Kurzurlaub mit Übernachtung im Hotel Laponia in Arvidsjaur (Foto: Hotel Laponia)

Reisebeschreibung  „Winterwochenende im Schnee”

Frühlingswinter in Schweden – Reiseverlauf

Tag 1: Anreise
Individuelle Anreise zum Flughafen. Direktflug ab gebuchtem Flughafen nach Arvidsjaur in Nordschweden. Ankunft und Begrüßung am Flughafen durch Ihren Reiseleiter und anschließend ca. 20-minütiger Transfer in Ihr Hotel. Herzlich Willkommen in Lappland.
Tag 2 und 3: Winter in Lappland

Nachdem Sie gut gefrühstückt haben, können Sie sich aufmachen, um Lappland zu entdecken. Sie haben während dieser Kurzreise nach Schweden die Wahl zwischen zahlreichen Aktivitäten. Entweder erkunden Sie die Region in Eigenregie oder Sie buchen im Voraus einen der spannenden geführten Ausflüge. Die hübsche, verschneite Landschaft lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein und auch die Gemütlichkeit Ihres Hotels wird Sie kaum drinnen halten können. Es gibt vieles zu entdecken: Hundeschlittenfahrten, Schneeschuhwanderungen, Eisangeln und einiges mehr - wenn Sie die Abenteuer Schwedisch Lapplands erleben möchten, buchen Sie am besten einen der geführten Ausflüge dazu. Für viele wird ein Traum wahr, wenn sie die unberührte Landschaft in Schweden mit einem Hundeschlittengespann erleben dürfen. Es gibt wohl kaum eine Form der Fortbewegung in Lappland, die so ursprünglich ist und es ist ein beeindruckendes Erlebnis, wenn die treuen Vierbeiner die Besucher mit ihrer ganzen Energie begrüßen und nur darauf warten, durch den Schnee sprinten zu können.
Aber auch gemächliche Touren, wie z.B. eine Schneeschuhwanderung, sind außergewöhnlich und machen auch im Frühling Spaß!
Tag 4: Rückreise

Nach dem Frühstück geht es wieder mit dem Transferbus zurück zum Flughafen. Per Direktflug geht es für Sie zurück zum gebuchten Flughafen in Deutschland. Individuelle Heimreise.


Unterkunft und Verpflegung

Sie verbringen die Kurzreise im verschneiten Schweden im Hotel Laponia in Arvidsjaur. Es verzaubert seine Gäste mit schwedischem Charme und familiärer Atmosphäre. Das 3*-Hotel (Landeskategorie) verfügt insgesamt über 200 Zimmer verschiedener Kategorien. Der Grundpreis der Reise bezieht sich auf die Unterbringung in einem Standard-Doppelzimmer. Alle Zimmer im Hotel Laponia verfügen über kostenfreies WLAN, einen TV und Wasserkocher. Die Suiten bieten einen eigenen Balkon und/oder eine eigene Sauna. Das Frühstück im Hotel ist im Reisepreis enthalten.
Halbpension können Sie auf Wunsch hinzubuchen. Kulinarisch werden Sie hier mit schwedischen Köstlichkeiten verwöhnt. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen mit schönem Blick auf den Haussee.
Den Spa-Bereich mit Fitnessraum, Pool, Relaxbereich und Sauna können alle Gäste frei nutzen. Die Öffnungszeiten sind an der Rezeption zu erfragen.
Das Hotel liegt in Arvidsjaur. Auf einem ca. 10-minütigen Spaziergang gelangen Sie gemütlich ins Zentrum des Ortes und können mühelos zu einzigartigen Ausflügen starten. In Arvidsjaur finden Sie mehrere Supermärkte, Restaurants, Imbisse sowie kleine Boutiquen und eine Apotheke.

Zimmerkategorien:
  • Standard-Zimmer: ca. 21m², 2 Einzelbetten (80-90 cm), TV, Telefon, Wasserkocher, WLAN, Badezimmer mit Du/WC, Fön; im Bereich der Lobby, Lounge
  • Laponia-Suite: ca. 25m², 2 Einzelbetten (80-90 cm), TV, Telefon, WLAN, Wasserkocher, Kühlschrank, Kitchenette, Badezimmer mit Du/WC, Fön; 2. und 3. Etage, Balkon
  • TOP-Suite: ca. 50 m², Doppelbett (180 cm), TV, Telefon, WLAN, Wasserkocher, Kitchenette in einigen Top-Suites, Badezimmer mit Du/WC, Sauna Fön; im Obergeschoss, zwei separate Zimmer, private Sauna

Zubuchbare Leistungen

(Preis pro Person)
  • Einzelzimmer-Zuschlag: +150 EUR
  • Unterbringung in Laponia-Suite: +110 EUR
  • Unterbringung in Laponia-Suite zur Alleinnutzung: +420 EUR
  • Unterbringung in TOP-Suite: auf Anfrage
  • Halbpension (2-Gang-Abendessen im Hotel): +160 EUR
  • Übernachtung im Igloo-Hotel
    Romantik-Iglu für 2 Personen: ab +129 EUR, auf Anfrage
  • Verlängerung der Reise auf 5 Tage: auf Anfrage möglich, ab +200 EUR
  • Verlängerung der Reise auf 7 Tage: auf Anfrage möglich, ab +400 EUR
  • atmosfair-Spende für klimabewusstes Fliegen: +20 EUR
  • Reiseversicherung

Kinderermäßigung:
  • Kinderermäßigung: bis zu -50%
    (nur gemeinsam mit 2 Erwachsenen möglich, in Kategorie Laponia-Suite oder TOP-Suite; max. 2 Kinder bis 11 Jahre)
  • Jugendermäßigung: bis zu -200 EUR
    (nur gemeinsam mit 2 Erwachsenen möglich, in Kategorie Laponia-Suite oder TOP-Suite; max. 2 Kinder von 12-14 Jahre)

Zubuchbare Aktivitäten vor Ort¹

(Preise pro Person)
  • Geführte Schneemobiltour*
    Basic-Tour: ca. 1,5 Stunden: +239 EUR
    Halbtagestour: ca. 3,5 Stunden, inkl. Kaffee/Tee/Snack: +379 EUR
    Ganztagestour: ca. 5-6 Stunden, inkl. Kaffee/Tee/Lunch: +499 EUR
  • GoKarts on Ice*
    ca. 1 Stunde (Preis pro GoKart, 1 Person pro Fahrzeug): +269 EUR
  • Ice Buggy Fahrt*
    ca. 1 Stunde, (Preis pro Buggy, 2 Personen pro Fahrzeug möglich): +379 EUR
  • Tagesausflug zum Eisbrecher
    ca. 7-8 Stunden (inkl. Transfer, Eisbrecherfahrt, selbstständiger Schiffsrundgang, Bad im Neoprenanzug im offenen Meer, Transfer): +299 EUR
  • Hundeschlittentour passiv
    ca. 1,5 Stunden mit bis zu 4 Pers. auf einem Schlitten, Kaffee/Tee: +229 EUR
  • Samische Kultur und Rentierfütterung
    ca. 1 Stunde, inkl. Transfers, Kaffee/Tee: +59 EUR
  • Eisfischen
    ca. 4 Stunden inkl. Transfers, Lunch/Kaffee/Tee: +229 EUR
  • Tagesausflug Polarkreistour
    ca. 8 Stunden (inkl. Transfer, Lunch, Sami Ájtte Museum in Jokkmokk, Besuch der Stromschnellen in Storforsen): +299 EUR
  • Schneeschuhwanderung
    ca. 1,5 Stunden, inkl. Guide, Ausrüstung, Tee: +49 EUR
¹ Alle angebotenen Preise verstehen sich vorbehaltlich Verfügbarkeit und vorbehaltlich Preisänderungen die ggf. aufgrund gesetzlich veränderter Rahmenbedingungen, steigenender Energiekosten oder bedingt durch die Corona-Pandemie erforderlich werden.
* Der Fahrer muss mindestens 18 Jahre alt sein und über einen Führerschein verfügen. Versicherung mit Selbstbeteiligung in Höhe von SEK 15.000 (Stand April 2022) im Preis enthalten.
 

Eignung für mobilitätseingeschränkte Personen:
nein


 

Gut zu wissen

Informationen zu den Abflughäfen:

Je nach Termin sind die Flüge ab unterschiedlichen Flughäfen buchbar:
09.12.-12.12.22: München
13.01.-16.01.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
20.01.-23.01.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
27.01.-30.01.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
03.02.-06.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
10.02.-13.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
17.02.-20.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
24.02.-27.02.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
03.03.-06.03.23: Frankfurt-Hahn, Hannover, München, Stuttgart
10.03.-13.03.23: Frankfurt-Hahn, München, Stuttgart



Voraussichtliche Flugzeiten

ab Hannover: 09:50
an Arvidsjaur: 12:30
ab Arvidsjaur: 13:20
an Hannover: 18:10

ab Stuttgart: 8:10 (Zwischenlandung in Frankfurt-Hahn)
an Arvidsjaur: 13:00
ab Arvidsjaur: 13:50 (Zwischenlandung in Frankfurt-Hahn)
an Stuttgart: 18:40

ab München: 9:00 (Zwischenlandung in Hannover)
an Arvidsjaur: 13:30
ab Arvidsjaur: 14:20 (Zwischenlandung in Hannover)
an München: 18:50

an Frankfurt-Hahn: 10:00
an Arvidsjaur: 13:00
ab Arvidsjaur: 13:50
an Frankfurt-Hahn: 16:50

Weitere Informationen

Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung


DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG

In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.

Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:

 

 

1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.

2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.

Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.

 

3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:

A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.

B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.

 

 

Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!

Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.

Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!

  

Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!

 

Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

Fakten Schweden


Fläche: 450.000 km²
Einwohner: 10,3 Mio.
Hauptstadt: Stockholm, 950.000 Einwohner
Staatsform: Parlamentarische Monarchie. Der König (zur Zeit Carl XVI. Gustav) hat nur repräsentative und zeremonielle Aufgaben. Die politische Macht haben der Reichstag und der Staatsminister. Mit einem Sitzanteil von 40% ist der schwedische Reichstag das Parlament mit der weltweit höchsten Frauenquote.

Einreisebestimmungen
Für Staatsangehörige aus Deutschland und Österreich genügt zur Einreise nach Schweden ein gültiger Personalausweis. Wenn Sie eine andere Staatsangehörigkeit haben, erkundigen Sie sich bitte bei der schwedischen Botschaft in Berlin nach den genauen Einreisebestimmungen.

Geld & Geldwechsel
Da Schweden der Europäischen Gemeinschaft angehört, aber noch nicht den Euro akzeptiert, sollten Sie während der Anreise Geld tauschen (dies ist oft auf der Fähre möglich). Ansonsten ist es meist am günstigsten in Schweden Geld am Bankautomaten abzuheben. Die schwedische Währung ist die schwedische Krone (SEK).
1 Krone = 100 Öre.
Beim Einkaufen wird der Betrag meist zu einem glatten Betrag auf- oder abgerundet.
Zur Zeit gilt folgender Umtauschkurs (Stand November 2020):
1 Euro = ca. 9,8 SEK
100 SEK = 10,16 EUR
In Skandinavien sind Kreditkarten weit verbreitet, fast überall werden American Express, Mastercard/ Eurocard & Visa akzeptiert.

Klima
Das Klima in Schweden ist bemerkenswert angenehm, da es zum Teil sehr positiv vom Golfstrom beeinflusst wird. Sogar in Höhe des Polarkreises kann es aufgrund der langen und intensiven Sonneneinstrahlung ausgesprochen warm werden. In Höhe Luleå, am Bottnischen Meer hat sich an der Küste für Badefreunde sogar der Name "schwedische Riviera" niedergelassen. Von Ende Mai bis Mitte Juli geht die Sonne nördlich des Polarkreises nicht unter. Dies ist auch in den südlichen Teilen des Landes während der Sommermonate deutlich zu sehen.

Reiseführer & Bildbände
Baedeker: Schweden Reiseführer
Mairs Geographischer Verlag: Schweden
Michelin: Skandinavia, Schweden
Polyglott: Schweden Apa Guide

Sprache
Neben der schwedischen Landessprache ist die deutsche Sprache oftmals auch bekannt, sodass Sie sich auch in Deutsch verständigen können. Die englische Sprache wird überall verstanden.

Zeit
In Schweden gilt die Mitteleuropäische Zeit, d.h. es gibt keine Zeitverschiebung.

Zollvorschriften
Reisenden aus EU-Ländern ist die Einfuhr besteuerter Waren für den eigenen Bedarf oder zu Weitergabe als Geschenk in unbegrenzter Menge erlaubt mit Ausnahme von Alkohol- und Tabakwaren. Seit dem 01. Januar 2003 gelten neue Zollbestimmungen bei der Einreise nach Schweden: Alkohol: Von Reisenden, die das 20. Lebensjahr vollendet haben: 5 Liter Spirituosen (über 22 Vol %) und 6 Liter Starkwein (über 15 Vol %) sowie 52 Liter Wein und 64 Liter Bier (über 3,5 Vol %)Tabakwaren: Von Reisenden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben: 400 Zigaretten oder 200 Zigarillos oder 100 Zigarren oder 550 gr. RauchtabakWeiterhin genehmigungspflichtig ist die Einfuhr von Waffen und Munition. Auch für die Einfuhr von Haustieren gelten besondere Bestimmungen.
















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von SKANDINAVIENTRIPS



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