Schneefräsen, Ballons & Muskelkraft: Das Iglootel Lapland lockt mit Nächten im Schnee

Was passiert, wenn eine deutsche Firma ein Hotel nördlich des Polarkreises baut? Dann wird daraus eine Iglu-Hotellandschaft mit ganz besonderem Charakter. Im verträumten Ort Arjeplog in Schwedisch Lappland ist das Iglootel Lapland entstanden – mit Hilfe von Schneefräsen, speziellen Ballons und viel Muskelkraft. Gut 3000 m2 umfasst der diesjährige Schneebau, der am 16. Januar offiziell eröffnet wurde und sich aus insgesamt 18 Iglu-Räumen zum Schlafen, Feiern und Konferieren sowie zahlreichen Schneegängen zusammensetzt.

Das Innendesign, um das sich fast schon traditionell Studierende der Akademie für Handwerksdesign der Handwerkskammer Aachen „Gut Rosenberg“ unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Präffcke gekümmert haben, steht unter dem Motto „Die Arktischen Völker und das 21. Jahrhundert“. So lässt sich zum Beispiel ein in Eis gefrorener handgewebter Sami-Schal bestaunen ebenso wie eine Kombination aus traditionellen indigenen Mustern und moderner Automobiltechnik in Eis und Schnee. Ein weiteres wichtiges Gestaltungselement ist das Lichtkonzept, das ebenfalls von deutschen Unternehmen geplant und umgesetzt wurde. Hinter dem faszinierenden Iglootel, das jeden Winter aufs Neue aus Schnee erbaut wird, steht die deutsche FlyCar Group, die ebenfalls Nonstop- und Direktflüge von Deutschland zum Flughafen Arvidsjaur anbietet, der sich nur 90 km vom Iglootel entfernt befindet. Darüber hinaus werden vor Ort diverse faszinierende Aktivitäten im Schnee angeboten, z. B. geführte Schneeschuhwanderungen, Hundeschlittenfahrten, Elch-Safaris, Schneemobil-Touren, Eisangeln oder Driving on Ice. Das touristische Angebot von Iglootel wird von deutschsprachigen Reiseleitern vor Ort unterstützt und kann sowohl einzeln als auch als Pauschalarrangement inklusive Flug, Transfers vor Ort und Übernachtungsleistungen gebucht werden. Informationen gibt es unter  www.iglootel.de und www.fly-car.de.
















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von SKANDINAVIENTRIPS



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