8-tägige Wikinger-Kreuzfahrt nach Island
Diese Kombination aus Kreuzfahrt und Busreise führt auf den Spuren der Wikinger zunächst zu den Färöer Inseln. Laut National Geographic gehören die Färöer zu den schönsten Reisezielen der Welt!
Weiter auf Island erleben Sie die Region des Myvatn-Sees mit ihrer einzigartigen Schönheit. Der Myvatn-See ist ein Naturschutzgebiet mit einer artenreichen Vogelwelt. Die vielseitigen Lavaformationen und vulkanischen Aktivitäten bieten zudem genau das, was Sie von Island erwarten - eine Insel aus Feuer und Eis!
Teilnehmende: min. 25 max. 50 Personen
Veranstalter: Smyril Line Deutschland
Kartenansicht
18.05.2025
14.09.2025
Preise
1699 €
Das ist inklusive
An-/Abreise: Busreise ab Deutschland
- Busreise ab/bis Norddeutschland
- Fährüberfahrt Dänemark-Färöer-Island und zurück mit Smyril Line
- 7 Übernachtungen an Bord der MS Norröna 2-Bett-Innenkabine mit Du/WC
- 7x Halbpension sowie Lunchpakete für die Ausflüge auf Island
- deutschsprachige Ausflüge lt. Reise-Programm (je 2 auf Färöer Inseln und Island)
- Wikingerbuffet, Wikingerurkunde
- 1x Kaffee und isländischer Kuchen an Bord
- deutschsprachige Reisebegleitung
(Preis pro Person bei Unterbringung im Doppelkabine, Belegung mit zwei Erwachsenen)
Zahlungsbedingungen:
Anzahlung: 25%, jedoch mind. 810 EUR. Restzahlung mind. 30 Tage vor Reisebeginn.
Impressionen
Ausflug zum Myvatn-Gebiet in Nord-Island (Foto: Reinhard Pantke)
Hafen von Thorshavn auf den Färöer Inseln (Foto: Reinhard Pantke)
Isländische Landschaftsimpressionen (Foto: Reinhard Pantke)
Teilnehmende: min. 25 max. 50 Personen
Veranstalter: Smyril Line Deutschland
Das sagen unsere Gäste
"Island und die Färöer Inseln sind sehr sehenswert. Uns hat die Reise Spass gemacht."
Weitere Informationen
Jungfernfahrt der neuen Norröna-Fähre
Der Stolz des Archipels
Wer die nordwestatlantischen Färöer- und Shetland-Inseln sowie Island mit dem eigenen Auto erkunden möchte, kommt bei der Anreise nicht um die Norröna-Fähre herum. Autor Claus Spitzer-Ewersmann war bei der Jungfernfahrt für den Rheinischen Merkur an Bord.
Ganz Torshavn scheint auf den Beinen. Die Autos parken am Straßenrand. Ihre Fahrer sind ausgestiegen, haben sich die besten Plätze hoch oben auf den Klippen gesucht. Unten im Hafen stehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene dicht an dicht, schwenken kleine Fähnchen in den Landesfarben, lachen, freuen sich. Selbst die rostigsten Frachter dienen als provisorische Aussichtsplattformen. Vom nahen Parlamentshaus Logting schauen die Abgeordneten zum Fährterminal herüber. Eine Blaskapelle stimmt heimische Weisen an, von irgendwoher erklingen leise die ersten Töne der färöischen Nationalhymne. Das Fernsehen hat Kamera-Teams und Übertragungswagen geschickt.
Viele Bewohner des kleinen Archipels im Nordmeer haben sich an diesem Nachmittag frei genommen. Die Färinger sind ein stolzes Völkchen. Formal gehören sie zum dänischen Königreich. Trotzdem haben sie sich von Kopenhagen eine weitestgehende Autonomie erkämpft. Sie verfügen über eine eigene Flagge, eigene Geldscheine, eigenen Pass und eine Sprache, die zu den ältesten der Welt gehört. Und jetzt warten sie in ihrer Hauptstadt Torshavn auf die Ankunft der neuen Norröna. Die Fähre verbindet die 18 schroffen Felsinseln im Nordatlantik mit dem Rest der Welt.
Vor zweieinhalb Tagen hat sich das 165 Meter lange Flaggschiff der Smyril-Line von Lübeck-Travemünde aus auf den Weg gemacht. Wenn es jetzt in Torshavn einläuft, dann sehen das die Färinger als großen Moment an. Es ist das Ereignis der Woche, des Monats, sogar des Jahres. Wichtiger noch als das Fußballspiel gegen die Deutschen. "Sie verfügen über eine sehr spezielle Beziehung zur Norröna, weil sie sie als ihr eigenes Schiff betrachten", erklärt Ingi Samuelsen, Herausgeber der traditionsreichen Tageszeitung "Dimmalaetting".
Der Journalist schickt jeden Tag seine Eindrücke von der Jungfernfahrt an die Redaktion daheim in der Hauptstadt. "Unsere Leser wollen genau wissen, was an Bord los ist: Wie sind die Kabinen ausgestattet? Was gibt es zu essen? Wie ist es um die Sicherheit bestellt?" Samuelsen berichtet rund um die Uhr. Finnur Justinussen fotografiert. Ihnen entgeht kein Detail. "Die Färinger leben zwar abseits der großen Geschehnisse, aber sie wollen nicht abgeschnitten sein von dem, was sich da draußen tut", erklärt der Mann von der Zeitung. Und außerdem: Da die rund 48.000 Insulaner von der CD bis zum Kühlschrank fast alle Konsumgüter importieren müssen, sichert eine funktionierende Fähranbindung ihren Lebensstandard.
Viele steuerten deshalb zur größten privaten Investition, die je auf den Schafsinseln getätigt wurde, ihren persönlichen Anteil bei. "Sie haben Aktien der Smyril-Line erworben, zum Teil im Kleinstwert von 1000 oder 2000 Kronen", rechnet Tormodur Djurhuus, Vorstandsvorsitzender der Smyril-Line, vor. Das entspricht etwa 70 bzw. 140 Euro. Auf dem inzwischen ausgemusterten Vorgänger gleichen Namens bekamen die Anleger ihre Fährtickets zum Vorzugspreis. Mit diesem lukrativen Extra für die Shareholder ist es jetzt allerdings vorbei. Die neue Norröna war rund 100 Millionen Euro teuer, deshalb muss die Reederei jetzt erst einmal Geld verdienen. Vergünstigungen sind zurzeit kein Thema.
Die Chancen, dass die Rechnung aufgeht, stehen freilich nicht schlecht. In erster Linie nutzen Touristen, die auf den nordatlantischen Inseln mobil sein möchten, die Fähre als Zubringer. Neben einigen Frachtschiffverbindungen stellt sie die einzige Möglichkeit dar, den eigenen Geländewagen oder das Wohnmobil in die Region mitzunehmen. In der Hauptsaison von Mai bis September pendelt die Norröna wöchentlich zwischen dem dänischen Hanstholm, Torshavn und Seydisfjödur im Osten Islands. Während eines zweitägigen Abstechers ins norwegische Bergen und auf die Shetland-Inseln müssen Island-Reisende indes einen Zwischenstopp auf den Färöer-Inseln einlegen. Eine durchaus clevere Idee des färingischen Tourismusbüros, denn – so bestätigt Kari Durhuus, Sprecher der Smyril-Line – "dadurch lernen viele Touristen unsere Inseln erst richtig kennen und bekommen vielleicht Geschmack auf einen längeren Besuch".
Eine gute Stunde bevor die Norröna am Osthafen-Kai in Torshavn festmacht, nehmen die ersten Schiffe sie zwischen den Südzipfeln der Inseln Nolsoy und Streymoy in Empfang. Durch ein farbenfrohes Spalier aus gemütlichen Segelschonern, alten Knarr-Nachbauten, lustig über die Wellen hüpfenden Schlauchbooten und festlich aufgetakelten Fischkuttern bahnt sich der Stolz der kleinen Landesflotte seinen Weg. Sogar die Besatzung eines der beiden Kriegsschiffe des Insel-Archipels lugt kurz neugierig um die Hafenmauer. Über allem dreht ein Helikopter hektisch seine Runden. Bengalische Feuer werden entzündet, Leuchtraketen steigen in den nebelverhangenen Himmel empor. Keck zappeln die erst kurz zuvor zwischen Schornstein und Radarmast der Norröna aufgehängten bunten Stoffwimpel im Wind. Finnur Justinussen fotografiert.
Oli Hammer nickt zufrieden. "Das ist der Lohn für 20 Jahre harte Arbeit", sagt der Managing Director der Smyril-Line, als er auf der Brücke fasziniert das bunte Treiben verfolgt. Wenn die Fähre ein Kind aller Färinger ist, dann ist Hammer so etwas wie ihr Ziehvater. In den achtziger Jahren war er Kapitän der staatlichen Fährgesellschaft, die unter anderem eine Überfahrt zwischen Torshavn und der südlichsten Färöer-Insel Suduroy sowie eine durch die Regierung subventionierte Route nach Island aufrecht erhielt. Als lokale Behörden den wenig rentablen Betrieb einstellen wollten, gründete Hammer die Smyril-Line, um den Liniendienst fortan in Eigenregie zu übernehmen. Er kaufte die zehn Jahre alte "Gustav Vasa", die bis dahin im Auftrag der Saga-Line zwischen Travemünde und Malmö verkehrt war, und sicherte so die regelmäßige Verbindung nach Dänemark und Island. Hammer ließ sie umbauen und gab ihr den Namen Norröna. Das Wort bedeutet in der Landessprache so viel wie Nordmeer, steht aber auch für die gemeinsame Sprache, die die Inseln im Nordwestatlantik einst miteinander verband.
Journalist Samuelsen erkennt die unternehmerische Leistung Hammers und seinen Weitblick neidlos an: "Als die Kapazitäten der alten Norröna für das Transportvolumen kaum noch ausreichten, hat er allen Zweiflern zum Trotz daran geglaubt, dass sich auch der Einsatz eines komfortableren und schnelleren Schiffes rentiert." Nur zuletzt, als der Termin der Jungfernfahrt immer näher rückte, dürften auch ihm Bedenken gekommen sein. Die für den Bau der neuen Fähre verantwortliche Flender-Werft in Lübeck hatte im Sommer 2002 Konkurs anmelden müssen; die Norröna II war ihr letzter Auftrag. Die Stimmung war im Keller, die Arbeiten zogen sich hin. Der erste Termin für die Jungfernfahrt musste verschoben werden. Selbst als die Premierengäste bereits eincheckten, waren noch Handwerker und Flender-Techniker an Bord. Im Flur musste noch ein Teppich verlegt, beim Salon eine Tür installiert, im Maschinenraum nachjustiert werden. Und zu allem Überfluss fehlten bei der offiziellen Übergabe von der Werft an die Reederei plötzlich wichtige Schlüssel.
Stunden später ist von all dem Durcheinander nicht mehr viel zu spüren. Die Norröna liegt entspannt im Wasser. Die Motoren laufen reibungslos, im Maschinenraum ist Routine eingekehrt. Draußen herrscht strahlender Sonnenschein, kein Wellengang, kaum Wind. Einige Fahrgäste liegen seit Stunden in Schlafsäcke gehüllt an Deck, lesen, dösen und lassen sich die Frühlingssonne auf den Pelz brennen. Kreuzfahrtstimmung.
Der Steuermann hat das Schiff während der Nacht um die Nordspitze Dänemarks herummanövriert und lenkt es nun mit der vom Computer kontrollierten Geschwindigkeit von rund 20 Knoten von der norwegischen Küste über die Nordsee. Kurs Shetland-Inseln. Kapitän Olavur Hovsgard ist die Ruhe selbst. Der 50-Jährige kennt die Gewässer wie seine Westentasche, nennt die am Horizont kaum zu erahnenden Ölbohrinseln beim Namen. Wie viele Mitglieder seiner 120-köpfigen Crew war er schon jahrelang auf der alten Norröna unterwegs. Kommen da keine nostalgischen Gefühle auf? Hovsgard verneint. Trotzdem: Als sich die neue Norröna und der Veteran später irgendwo hinter den Shetland-Inseln zum ersten und zum letzten Mal begegnen, sind sie doch an Deck, die Stewards und Zimmermädchen, die Offiziere und Techniker. Der Oldie ist auf Überführungsfahrt nach Esbjerg in Dänemark. Von dort geht es weiter zum neuen Besitzer nach Italien. Alle winken aufgeregt, ein Ohren betäubendes Hupkonzert ertönt. Finnur Justinussen fotografiert.
Auch Kapitän Hovsgard gönnt sich einen kurzen sentimentalen Augenblick, schaut hinüber zum im Sonnenlicht erstrahlenden alten Weggefährten. Dann schluckt er einmal verlegen und wird schnell wieder sachlich: "Wir müssen mit der Zeit gehen. Die Leute haben heute andere Ansprüche als vor 20 Jahren. Das alte Schiff war nicht mehr konkurrenzfähig." Die Norröna sei schließlich mehr als eine simple Fähre zwischen Festland und Insel. Richtig: Sie verbindet das hektische Mitteleuropa mit seinen beschaulichen Außenposten am äußersten Rand des Kontinents.
Damit sich während der langen Fahrt – von Hanstholm bis Torshavn dauert sie immerhin 32 Stunden, bis Seydisfjödür inklusive des Zwischenstopps auf den Färöern sogar fünf Tage – kein Passagier langweilt, ist die Norröna mit allerlei Extras ausgestattet: Fitness-Center, Sauna und Swimming-Pool liegen ganz unten im Bauch des Schiffes, Kinderspielecke und die Shopping-Zone auf Deck 5. Dazu kommen Konferenzräume, Disco, Bar und mehrere Restaurants – von der Selbstbedienungs-Cafeteria bis zum Gourmetlokal mit First-Class-Bedienung. "Wir wollen uns nicht auf die reine Transport-Dienstleistung beschränken, hier soll der Urlaub bereits auf der Überfahrt beginnen", betont Bordmanager John B. Hansen. Und sein österreichischer Küchenchef Gernot Koschir – übrigens ein ungeschlagener Meister beim Kreieren von Torten und süßen Desserts – bestätigt: "Wir bieten einen Service, der für ein Fährschiff bislang vollkommen unbekannt war." Die Smyril-Line spricht sogar davon, dass mit der Norröna "das Zeitalter der Luxuxfähren mit Kreuzfahrtcharakter" eingeläutet werde.
Insgesamt finden 1482 Passagiere in den Kabinen Platz. Der Qualitätsstandard reicht von den schlichten Liegen in Sechser- und Neuner-Kabinen auf Deck 2 bis zu Luxusapartments für vermögende Reisende. Auf dem Autodeck können zudem rund 800 Wagen oder 130 Anhänger abgestellt werden. "Wir sind sicher, dass das Angebot sehr gut angenommen wird", sagt Smyril-Sprecher Durhuus. "Die Buchungen haben jedenfalls kräftig angezogen."
Je näher die Norröna Torshavn kommt, desto betriebsamer geht es an Bord zu. Schon werden die ersten Kabinen gesäubert und die Betten frisch bezogen. Im Duty-Free-Shop sind die Regale geplündert. Ingi Samuelsen hat sein Notebook verpackt. Seinen Abschlussbericht kann er nachher in der Redaktion der "Dimmalaetting" schreiben. Kapitän Hovsgard kündigt die planmäßige Ankunft für 15 Uhr an und macht sich anschließend bei seiner Crew beliebt: "Frei bis 20 Uhr!" Für die meisten bedeutet das: Landgang. Kurz bei der Familie vorbeischauen, Freunde begrüßen, mal zur Ruhe kommen. Abends sind alle wieder voll gefordert. Auf dem Programm steht ein exklusiver Empfang. Die politische und gesellschaftliche Insel-Prominenz hat sich angesagt. Nur einer braucht nicht zu kommen: Finnur Justinussen. Der Fotograf von "Dimmalaetting" hat genug Aufnahmen im Kasten.
Claus Spitzer-Ewersmann / Mediavanti
Gut zu wissen
Länge: 165,8 m
Breite: 30 m
Tiefgang: 6,3 m
Die MS Norröna wurde 2003 in Lübeck gebaut. Das kombinierte Passagier- und Frachtschiff verfügt über 318 Kabinen sowie 300 Liegen und bietet damit Platz für maximal 1428 Passagiere. Zudem können bis zu 800 Pkws befördert werden.
Mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 21 Knoten (ca. 38,9 km/h) bringt Sie die MS Norröna entspannt zur den Färöer Inseln und weiter nach Island.
An Bord erwarten Sie neben verschiedene Restaurants drei Bars, ein Wellnessbereich mit Pool, ein Fitnessbereich mit Solarien und ein Kino (60 DKK). Die Hot Tubs auf dem Außendeck können ab 99 DKK pro Stunde genutzt werden. Der Taxfree-Shop lädt zum Bummeln ein.
8-tägige Wikinger-Kreuzfahrt nach Island
Diese Kombination aus Kreuzfahrt und Busreise führt auf den Spuren der Wikinger zunächst zu den Färöer Inseln. Laut National Geographic gehören die Färöer zu den schönsten Reisezielen der Welt!
Weiter auf Island erleben Sie die Region des Myvatn-Sees mit ihrer einzigartigen Schönheit. Der Myvatn-See ist ein Naturschutzgebiet mit einer artenreichen Vogelwelt. Die vielseitigen Lavaformationen und vulkanischen Aktivitäten bieten zudem genau das, was Sie von Island erwarten - eine Insel aus Feuer und Eis!
Reise nach Island (Foto: Reinhard Pantke)
Reisebeschreibung „Island und Färöer - Geführte Busreise”
Individuelle Anreise zum Abfahrtsort der Busrundreise (siehe Abfahrtsorte). Ihre Reiseleitung erwartet Sie am Zustiegsort Ihrer Wahl und begleitet Sie während der gesamten Reise. Mit dem Reisebus fahren Sie zunächst durch Dänemark bis nach Hirtshals, dem Abfahrtsort der Smyril Line. An Bord der MS Norröna beziehen Sie Ihre Kabinen und können anschließend das Ablegen der Fähre gegen 15 Uhr beobachten. Bei einem Willkommens-Cocktail erfahren Sie mehr über das Leben an Bord. Abendessen und Übernachtung an Bord.
Genießen Sie den Tag auf See. Frühstücken Sie in Ruhe, genießen die frische Seeluft oder Sie machen es sich in der Lounge der MS Norröna gemütlich. Abendessen und Übernachtung an Bord.
Früh am Morgen erreichen Sie die Färöer-Inseln. Wer zu den Frühaufstehern gehört kann das Einlauf der MS Norröna in ihren Heimathafen Torshavn gegen 07:30 Uhr beobachten. Auf den Färöer Inseln haben Sie nun Aufenthalt bis 13 Uhr. Nach den Frühstück erwartet Sie der Bus bereits und nimmt Sie mit zur Inselrundfahrt. Je nach Wetterlage wird vor Ort entschieden welche Route gefahren wird. Neben wunderbaren Landschaften erleben Sie die Hauptinseln der Färöer - Esturoy und Streymoy.
Nachdem die MS Norröna den Hafen von Torshavn verlassen hat, können Sie es sich an Bord gemütlich machen, oder beobachten wie die Färöer Inseln langsam am Horizont verschwinden. Ihr Schiff nimmt Kurs auf Island. Abendessen und Übernachtung an Bord.
Gegen 9 Uhr morgens kommen Sie in Island an. Doch bereits eine ganze Zeit früher können Sie die steilen Klippen von Seydisfjördur bei der Anfahrt auf Island entdecken. Im Hafen von Seydisfjördur angekommen, beginnen Sie Ihren Ganztages-Ausflug in die Myvatn-Region, die für ihre vulkanische Aktivität sowie die einzigartigen Lavaformationen Dimmuborgir bekannt ist. Die Region um den Myvatn-See ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit einer artenreichen Vogelwelt. Auch das Myvatn Nature Bath wird besucht. Abendessen und Übernachtung an Bord.
Der zweite Teil Ihres Island-Ausflugs führt Sie um den See Lögurinn und in die reizvollen Ostfjorde. Es ist der drittgrößte Binnensee des Landes, an dessen Ostufer sich der größte Wald Islands befindet. Nach einem Einkaufsbummel in Egilsstadir fahren Sie zurück nach Seydisfjördur. MS Norröna legt etwa 20 Uhr mit Kurs auf Torshavn ab. Wer morgens den Ausblick auf den Fjord und die hohen Felsklippen verpasst hat, kann nun die Ausfahrt aus dem Fjord genießen. Abendessen und Übernachtung an Bord.
Heute haben Sie noch einmal Zeit den Hauptort der Färöer, Torshavn, zu erkunden. Von 16 Uhr bis 20 Uhr liegt das Smyril Line-Schiff auf den Färöer im Hafen. Beim geführten Ausflug sehen Sie das alte Kulturzentrum Kirkjuboer und besuchen das vermutlich älteste bewohnte Holzhaus der Welt, wo Sie mit Kaffee und Kuchen empfangen werden. Nach dem Ausflug bleibt Zeit Torshavn bei einem Spaziergang zu erkunden. Abendessen und Übernachtung an Bord.
Sie verbringen den Tag auf See. Schauen Sie sich noch einmal im Bord-Shop um oder genießen Sie Entspannung in der Sauna. Am Abend erwartet Sie das große Wikingerbuffet mit vielen Speisen nach überlieferten Rezepten der Wikinger. Übernachtung an Bord.
Gegen 11 Uhr erreichen Sie Hirtshals. Vor hier aus bringt Sie der Bus zum Abfahrtsort zurück.
Bitte beachten Sie: Programmänderungen sind aufgrund von Witterungsverhältnissen vorbehalten.
Abfahrtsorte
18. Mai - 25. Mai 2025: Berlin-Hamburg-Neumünster-Flensburg
14. September - 21. September 2025: Minden-Hannover-Hamburg-Neumünster-Flensburg
Unterkunft und Verpflegung
Der Grundpreis der Reise bezieht sich auf die Unterbringung in Innenkabinen (mit zwei Unterbetten) an Bord der MS Norröna von Smyril Line. Gegen Aufpreis können auch Zwei-Bett-Außenkabinen (Kategorie A2L mit zwei Unterbetten) gebucht werden (siehe Zubuchbare Leistungen).
Alle Kabinen verfügen über Dusche/WC, TV, Schrank. Handtücher sind vorhanden.
Halbpension, mit Frühstück und Abendessen ist im Reisepreis enthalten. Das Abendessen wird üblicherweise als Buffet serviert. An einem Abend erwartet Sie ein 3-Gänge-Menü im à la carte Restaurant an Bord. Als krönenden Abschluss der Reise genießen Sie am letzten Abend das große Wikingerbuffet mit Originalrezepten aus der Wikingerzeit.
Zubuchbare Leistungen
(Preise pro Person)
- 2-Bett-Innenkabine (B2): +0 EUR
- 2-Bett-Außenkabine (A2L): ab +290 EUR
- Luxuskabine: ab +760 EUR
- Aufpreis Einzelbelegung, Innenkabine: ab +260 EUR
- Aufpreis Einzelbelegung, Außenkabine: ab +590 EUR
- Reiseversicherung
Eignung für mobilitätseingeschränkte Personen:
nach Beratung ggf. möglich
Das sagen unsere Gäste
"Island und die Färöer Inseln sind sehr sehenswert. Uns hat die Reise Spass gemacht."
Gut zu wissen
Fakten zur MS Norröna
Länge: 165,8 m
Breite: 30 m
Tiefgang: 6,3 m
Die MS Norröna wurde 2003 in Lübeck gebaut. Das kombinierte Passagier- und Frachtschiff verfügt über 318 Kabinen sowie 300 Liegen und bietet damit Platz für maximal 1428 Passagiere. Zudem können bis zu 800 Pkws befördert werden.
Mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 21 Knoten (ca. 38,9 km/h) bringt Sie die MS Norröna entspannt zur den Färöer Inseln und weiter nach Island.
An Bord erwarten Sie neben verschiedene Restaurants drei Bars, ein Wellnessbereich mit Pool, ein Fitnessbereich mit Solarien und ein Kino (60 DKK). Die Hot Tubs auf dem Außendeck können ab 99 DKK pro Stunde genutzt werden. Der Taxfree-Shop lädt zum Bummeln ein.
Weitere Informationen
Jungfernfahrt der neuen Norröna-Fähre
Der Stolz des Archipels
Wer die nordwestatlantischen Färöer- und Shetland-Inseln sowie Island mit dem eigenen Auto erkunden möchte, kommt bei der Anreise nicht um die Norröna-Fähre herum. Autor Claus Spitzer-Ewersmann war bei der Jungfernfahrt für den Rheinischen Merkur an Bord.
Ganz Torshavn scheint auf den Beinen. Die Autos parken am Straßenrand. Ihre Fahrer sind ausgestiegen, haben sich die besten Plätze hoch oben auf den Klippen gesucht. Unten im Hafen stehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene dicht an dicht, schwenken kleine Fähnchen in den Landesfarben, lachen, freuen sich. Selbst die rostigsten Frachter dienen als provisorische Aussichtsplattformen. Vom nahen Parlamentshaus Logting schauen die Abgeordneten zum Fährterminal herüber. Eine Blaskapelle stimmt heimische Weisen an, von irgendwoher erklingen leise die ersten Töne der färöischen Nationalhymne. Das Fernsehen hat Kamera-Teams und Übertragungswagen geschickt.
Viele Bewohner des kleinen Archipels im Nordmeer haben sich an diesem Nachmittag frei genommen. Die Färinger sind ein stolzes Völkchen. Formal gehören sie zum dänischen Königreich. Trotzdem haben sie sich von Kopenhagen eine weitestgehende Autonomie erkämpft. Sie verfügen über eine eigene Flagge, eigene Geldscheine, eigenen Pass und eine Sprache, die zu den ältesten der Welt gehört. Und jetzt warten sie in ihrer Hauptstadt Torshavn auf die Ankunft der neuen Norröna. Die Fähre verbindet die 18 schroffen Felsinseln im Nordatlantik mit dem Rest der Welt.
Vor zweieinhalb Tagen hat sich das 165 Meter lange Flaggschiff der Smyril-Line von Lübeck-Travemünde aus auf den Weg gemacht. Wenn es jetzt in Torshavn einläuft, dann sehen das die Färinger als großen Moment an. Es ist das Ereignis der Woche, des Monats, sogar des Jahres. Wichtiger noch als das Fußballspiel gegen die Deutschen. "Sie verfügen über eine sehr spezielle Beziehung zur Norröna, weil sie sie als ihr eigenes Schiff betrachten", erklärt Ingi Samuelsen, Herausgeber der traditionsreichen Tageszeitung "Dimmalaetting".
Der Journalist schickt jeden Tag seine Eindrücke von der Jungfernfahrt an die Redaktion daheim in der Hauptstadt. "Unsere Leser wollen genau wissen, was an Bord los ist: Wie sind die Kabinen ausgestattet? Was gibt es zu essen? Wie ist es um die Sicherheit bestellt?" Samuelsen berichtet rund um die Uhr. Finnur Justinussen fotografiert. Ihnen entgeht kein Detail. "Die Färinger leben zwar abseits der großen Geschehnisse, aber sie wollen nicht abgeschnitten sein von dem, was sich da draußen tut", erklärt der Mann von der Zeitung. Und außerdem: Da die rund 48.000 Insulaner von der CD bis zum Kühlschrank fast alle Konsumgüter importieren müssen, sichert eine funktionierende Fähranbindung ihren Lebensstandard.
Viele steuerten deshalb zur größten privaten Investition, die je auf den Schafsinseln getätigt wurde, ihren persönlichen Anteil bei. "Sie haben Aktien der Smyril-Line erworben, zum Teil im Kleinstwert von 1000 oder 2000 Kronen", rechnet Tormodur Djurhuus, Vorstandsvorsitzender der Smyril-Line, vor. Das entspricht etwa 70 bzw. 140 Euro. Auf dem inzwischen ausgemusterten Vorgänger gleichen Namens bekamen die Anleger ihre Fährtickets zum Vorzugspreis. Mit diesem lukrativen Extra für die Shareholder ist es jetzt allerdings vorbei. Die neue Norröna war rund 100 Millionen Euro teuer, deshalb muss die Reederei jetzt erst einmal Geld verdienen. Vergünstigungen sind zurzeit kein Thema.
Die Chancen, dass die Rechnung aufgeht, stehen freilich nicht schlecht. In erster Linie nutzen Touristen, die auf den nordatlantischen Inseln mobil sein möchten, die Fähre als Zubringer. Neben einigen Frachtschiffverbindungen stellt sie die einzige Möglichkeit dar, den eigenen Geländewagen oder das Wohnmobil in die Region mitzunehmen. In der Hauptsaison von Mai bis September pendelt die Norröna wöchentlich zwischen dem dänischen Hanstholm, Torshavn und Seydisfjödur im Osten Islands. Während eines zweitägigen Abstechers ins norwegische Bergen und auf die Shetland-Inseln müssen Island-Reisende indes einen Zwischenstopp auf den Färöer-Inseln einlegen. Eine durchaus clevere Idee des färingischen Tourismusbüros, denn – so bestätigt Kari Durhuus, Sprecher der Smyril-Line – "dadurch lernen viele Touristen unsere Inseln erst richtig kennen und bekommen vielleicht Geschmack auf einen längeren Besuch".
Eine gute Stunde bevor die Norröna am Osthafen-Kai in Torshavn festmacht, nehmen die ersten Schiffe sie zwischen den Südzipfeln der Inseln Nolsoy und Streymoy in Empfang. Durch ein farbenfrohes Spalier aus gemütlichen Segelschonern, alten Knarr-Nachbauten, lustig über die Wellen hüpfenden Schlauchbooten und festlich aufgetakelten Fischkuttern bahnt sich der Stolz der kleinen Landesflotte seinen Weg. Sogar die Besatzung eines der beiden Kriegsschiffe des Insel-Archipels lugt kurz neugierig um die Hafenmauer. Über allem dreht ein Helikopter hektisch seine Runden. Bengalische Feuer werden entzündet, Leuchtraketen steigen in den nebelverhangenen Himmel empor. Keck zappeln die erst kurz zuvor zwischen Schornstein und Radarmast der Norröna aufgehängten bunten Stoffwimpel im Wind. Finnur Justinussen fotografiert.
Oli Hammer nickt zufrieden. "Das ist der Lohn für 20 Jahre harte Arbeit", sagt der Managing Director der Smyril-Line, als er auf der Brücke fasziniert das bunte Treiben verfolgt. Wenn die Fähre ein Kind aller Färinger ist, dann ist Hammer so etwas wie ihr Ziehvater. In den achtziger Jahren war er Kapitän der staatlichen Fährgesellschaft, die unter anderem eine Überfahrt zwischen Torshavn und der südlichsten Färöer-Insel Suduroy sowie eine durch die Regierung subventionierte Route nach Island aufrecht erhielt. Als lokale Behörden den wenig rentablen Betrieb einstellen wollten, gründete Hammer die Smyril-Line, um den Liniendienst fortan in Eigenregie zu übernehmen. Er kaufte die zehn Jahre alte "Gustav Vasa", die bis dahin im Auftrag der Saga-Line zwischen Travemünde und Malmö verkehrt war, und sicherte so die regelmäßige Verbindung nach Dänemark und Island. Hammer ließ sie umbauen und gab ihr den Namen Norröna. Das Wort bedeutet in der Landessprache so viel wie Nordmeer, steht aber auch für die gemeinsame Sprache, die die Inseln im Nordwestatlantik einst miteinander verband.
Journalist Samuelsen erkennt die unternehmerische Leistung Hammers und seinen Weitblick neidlos an: "Als die Kapazitäten der alten Norröna für das Transportvolumen kaum noch ausreichten, hat er allen Zweiflern zum Trotz daran geglaubt, dass sich auch der Einsatz eines komfortableren und schnelleren Schiffes rentiert." Nur zuletzt, als der Termin der Jungfernfahrt immer näher rückte, dürften auch ihm Bedenken gekommen sein. Die für den Bau der neuen Fähre verantwortliche Flender-Werft in Lübeck hatte im Sommer 2002 Konkurs anmelden müssen; die Norröna II war ihr letzter Auftrag. Die Stimmung war im Keller, die Arbeiten zogen sich hin. Der erste Termin für die Jungfernfahrt musste verschoben werden. Selbst als die Premierengäste bereits eincheckten, waren noch Handwerker und Flender-Techniker an Bord. Im Flur musste noch ein Teppich verlegt, beim Salon eine Tür installiert, im Maschinenraum nachjustiert werden. Und zu allem Überfluss fehlten bei der offiziellen Übergabe von der Werft an die Reederei plötzlich wichtige Schlüssel.
Stunden später ist von all dem Durcheinander nicht mehr viel zu spüren. Die Norröna liegt entspannt im Wasser. Die Motoren laufen reibungslos, im Maschinenraum ist Routine eingekehrt. Draußen herrscht strahlender Sonnenschein, kein Wellengang, kaum Wind. Einige Fahrgäste liegen seit Stunden in Schlafsäcke gehüllt an Deck, lesen, dösen und lassen sich die Frühlingssonne auf den Pelz brennen. Kreuzfahrtstimmung.
Der Steuermann hat das Schiff während der Nacht um die Nordspitze Dänemarks herummanövriert und lenkt es nun mit der vom Computer kontrollierten Geschwindigkeit von rund 20 Knoten von der norwegischen Küste über die Nordsee. Kurs Shetland-Inseln. Kapitän Olavur Hovsgard ist die Ruhe selbst. Der 50-Jährige kennt die Gewässer wie seine Westentasche, nennt die am Horizont kaum zu erahnenden Ölbohrinseln beim Namen. Wie viele Mitglieder seiner 120-köpfigen Crew war er schon jahrelang auf der alten Norröna unterwegs. Kommen da keine nostalgischen Gefühle auf? Hovsgard verneint. Trotzdem: Als sich die neue Norröna und der Veteran später irgendwo hinter den Shetland-Inseln zum ersten und zum letzten Mal begegnen, sind sie doch an Deck, die Stewards und Zimmermädchen, die Offiziere und Techniker. Der Oldie ist auf Überführungsfahrt nach Esbjerg in Dänemark. Von dort geht es weiter zum neuen Besitzer nach Italien. Alle winken aufgeregt, ein Ohren betäubendes Hupkonzert ertönt. Finnur Justinussen fotografiert.
Auch Kapitän Hovsgard gönnt sich einen kurzen sentimentalen Augenblick, schaut hinüber zum im Sonnenlicht erstrahlenden alten Weggefährten. Dann schluckt er einmal verlegen und wird schnell wieder sachlich: "Wir müssen mit der Zeit gehen. Die Leute haben heute andere Ansprüche als vor 20 Jahren. Das alte Schiff war nicht mehr konkurrenzfähig." Die Norröna sei schließlich mehr als eine simple Fähre zwischen Festland und Insel. Richtig: Sie verbindet das hektische Mitteleuropa mit seinen beschaulichen Außenposten am äußersten Rand des Kontinents.
Damit sich während der langen Fahrt – von Hanstholm bis Torshavn dauert sie immerhin 32 Stunden, bis Seydisfjödür inklusive des Zwischenstopps auf den Färöern sogar fünf Tage – kein Passagier langweilt, ist die Norröna mit allerlei Extras ausgestattet: Fitness-Center, Sauna und Swimming-Pool liegen ganz unten im Bauch des Schiffes, Kinderspielecke und die Shopping-Zone auf Deck 5. Dazu kommen Konferenzräume, Disco, Bar und mehrere Restaurants – von der Selbstbedienungs-Cafeteria bis zum Gourmetlokal mit First-Class-Bedienung. "Wir wollen uns nicht auf die reine Transport-Dienstleistung beschränken, hier soll der Urlaub bereits auf der Überfahrt beginnen", betont Bordmanager John B. Hansen. Und sein österreichischer Küchenchef Gernot Koschir – übrigens ein ungeschlagener Meister beim Kreieren von Torten und süßen Desserts – bestätigt: "Wir bieten einen Service, der für ein Fährschiff bislang vollkommen unbekannt war." Die Smyril-Line spricht sogar davon, dass mit der Norröna "das Zeitalter der Luxuxfähren mit Kreuzfahrtcharakter" eingeläutet werde.
Insgesamt finden 1482 Passagiere in den Kabinen Platz. Der Qualitätsstandard reicht von den schlichten Liegen in Sechser- und Neuner-Kabinen auf Deck 2 bis zu Luxusapartments für vermögende Reisende. Auf dem Autodeck können zudem rund 800 Wagen oder 130 Anhänger abgestellt werden. "Wir sind sicher, dass das Angebot sehr gut angenommen wird", sagt Smyril-Sprecher Durhuus. "Die Buchungen haben jedenfalls kräftig angezogen."
Je näher die Norröna Torshavn kommt, desto betriebsamer geht es an Bord zu. Schon werden die ersten Kabinen gesäubert und die Betten frisch bezogen. Im Duty-Free-Shop sind die Regale geplündert. Ingi Samuelsen hat sein Notebook verpackt. Seinen Abschlussbericht kann er nachher in der Redaktion der "Dimmalaetting" schreiben. Kapitän Hovsgard kündigt die planmäßige Ankunft für 15 Uhr an und macht sich anschließend bei seiner Crew beliebt: "Frei bis 20 Uhr!" Für die meisten bedeutet das: Landgang. Kurz bei der Familie vorbeischauen, Freunde begrüßen, mal zur Ruhe kommen. Abends sind alle wieder voll gefordert. Auf dem Programm steht ein exklusiver Empfang. Die politische und gesellschaftliche Insel-Prominenz hat sich angesagt. Nur einer braucht nicht zu kommen: Finnur Justinussen. Der Fotograf von "Dimmalaetting" hat genug Aufnahmen im Kasten.
Claus Spitzer-Ewersmann / Mediavanti