8-tägiges Winterabenteuer im Feriendorf Nuorgam
Erleben Sie auf dieser Reise die Schönheit Nord-Finnlands. Das familiengeführte Feriendorf Nuorgam befindet direkt an der finnisch-norwegischen Grenze im nördlichsten Ort Finnlands. Geschützt von mächtigen Fjells liegt es idyllisch am Fluss Teno. Tauchen Sie in die weite offene Landschaft des hohen Nordens ein und lernen Sie Finnisch-Lappland bei Ausflügen kennen. Lassen Sie sich von der Wildnis, dem nordischen Lebensstil und der samischen Kultur faszinieren. Entspannen Sie in der Sauna am Fluss und genießen die traditionelle Küche. Herzlich Willkommen im Nuorgam Holiday Village.
Teilnehmende: min. 2 max. 20 Personen
Veranstalter: WIR.Reisen eG
Kartenansicht
04.01.2025
05.04.2025
Preise
2500 €
Das ist inklusive
An- und Abreise: Eigenanreise bis/ab Ivalo in Nord-Finnland
- Transfer vom Flughafen Ivalo nach Nuorgam und zurück (bitte Ankunftszeiten beachten)
- 7 Übernachtungen in gemütlichen Appartements oder Hütten mit Du/WC für 2 Personen
- Vollverpflegung mit 7x Frühstück, 6x Picknick-Mittagessen/Mittagessen im Restaurant, 6x Abendessen, 1x traditionelles Abendessen in einer Kota (Zelt aus Holz)
- Aktivitäten wie im Programm aufgeführt inkl. der nötigen Ausrüstung
- Warme Winterkleidung für den gesamten Aufenthalt (Overall, Stiefel, Wollsocken, Handschuhe, Mütze)
- Nutzung von Schlitten, Tretschlitten, Schneeschuhen, Langlauf-Ski, Kamera-Stativ, Stirnlampen (je nach Verfügbarkeit)
- 3x Nutzung der Sauna
- leichte Reinigung der Unterkunft und Wechsel der Handtücher 1x während des Aufenthalts
- Englischsprechende Guides und Gastgeber
Termine und Preise
Alle Termine anzeigen
Termin | Preis p.P. | |
---|---|---|
04.01.25 - 11.01.25 | 2500 € | BUCHEN |
11.01.25 - 18.01.25 | 2500 € | BUCHEN |
18.01.25 - 25.01.25 | 2550 € | BUCHEN |
25.01.25 - 01.02.25 | 2550 € | BUCHEN |
01.02.25 - 08.02.25 | 2650 € | BUCHEN |
08.02.25 - 15.02.25 | 2650 € | BUCHEN |
15.02.25 - 22.02.25 | 2650 € | BUCHEN |
22.02.25 - 01.03.25 | 2650 € | BUCHEN |
01.03.25 - 08.03.25 | 2650 € | BUCHEN |
08.03.25 - 15.03.25 | 2650 € | BUCHEN |
15.03.25 - 22.03.25 | 2550 € | BUCHEN |
22.03.25 - 29.03.25 | 2550 € | BUCHEN |
29.03.25 - 05.04.25 | 2550 € | BUCHEN |
05.04.25 - 12.04.25 | 2500 € | BUCHEN |
Impressionen
Blick in die gemütlichen Hütten in Feriendorf Nuogram (Foto: Nuorgam Holiday Village)
Winterurlaub Nord-Finnland: Ausflug zum Eisfischen (Foto: Nuorgam Holiday Village)
Winterurlaub Nordfinnland: Abendessen im samischen Tipi (Foto: Nuorgam Holiday Village)
Teilnehmende: min. 2 max. 20 Personen
Veranstalter: WIR.Reisen eG
Das sagen unsere Gäste
"Es war einfach wunderbar: sehr freundliche, nette Gastgeber, die sich sehr bemüht haben. Sehr gutes Essen und Bewirtung, entspannte Atmosphäre und die Superiorhütte mit eigener Sauna war wunderschön! Direkt am Fluss, von der aus man durch die großen Panoramafenster das Nordlicht sehen konnte! Alles einfach hervorragend!"
Weitere Informationen
Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung
DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG
In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.
Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:
1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.
2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.
Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.
3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:
A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.
B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.
Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!
Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.
Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!
Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!
Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.
Polarlicht
Das Nordlicht ist ein Naturphänomen, das die Menschen seit tausenden von Jahren fasziniert. Während viele Nordvölker an Nachrichten von Göttern glaubten, betrachtete man sie im Mittelalter als Vorboten für drohendes Unheil. Erst Ende des 19. Jahrhunderts stellten Physiker aus Skandinavien erste wissenschaftliche Theorien auf.
Die Entstehung des Polarlichtes, aurora borealis, zu deutsch Nordlicht, hängt stark von den Sonnenaktivitäten ab. Durch Eruptionen auf der Sonne werden geladene Teilchen ins All geschleudert, es entsteht ein so genannter Sonnenwind. Diese Teilchen werden entlang der Feldlinen des Magnetfelds der Erde zu den Polen gelenkt, wo sie in die Erdatmosphäre eintreten. Aus diesem Grund treten Polarlichter vorwiegend bei 60 Grad Breite auf. Beim Auftreffen der geladenen Teilchen in die Erdatmosphäre regen die Teilchen dort vorhandene Moleküle an. Bei der anschließenden Abregung der Moleküle wird Licht ausgesandt, das wir als Nordlicht wahrnehmen.
Die verschiedenen Farben des Polarlichtes sind abhängig von der Höhe, in der die Teilchen aufeinander treffen sowie von der Art der Moleküle. So erzeugen beispielsweise Sauerstoffatome, die in 100km Höhe aufgeladen werden ein grünes Licht. Treffen die Sonnenwinde die Sauerstoffatome dagegen in 200 km, leuchten sie rot. Stickstoffatome erzeugen violettes oder blaues Nordlicht.
Die Sonne hat einen festen wellenförmigen Aktivitätszyklus. Ein Durchgang dauert etwa elf Jahre. Das Aktivitätsmaximum, in dem besonders häufig starke Eruptionen auftreten, wird im Jahr 2024 bis 2025 erreicht. Daher werden vermutlich in diesen Jahren besonders häufig Nordlichter zu beobachten sein.
8-tägiges Winterabenteuer im Feriendorf Nuorgam
Erleben Sie auf dieser Reise die Schönheit Nord-Finnlands. Das familiengeführte Feriendorf Nuorgam befindet direkt an der finnisch-norwegischen Grenze im nördlichsten Ort Finnlands. Geschützt von mächtigen Fjells liegt es idyllisch am Fluss Teno. Tauchen Sie in die weite offene Landschaft des hohen Nordens ein und lernen Sie Finnisch-Lappland bei Ausflügen kennen. Lassen Sie sich von der Wildnis, dem nordischen Lebensstil und der samischen Kultur faszinieren. Entspannen Sie in der Sauna am Fluss und genießen die traditionelle Küche. Herzlich Willkommen im Nuorgam Holiday Village.
Feriendorf Nuorgam: Wer ist schon einmal mit dem Tretschlitten gefahren? (Foto: Nuorgam Holiday Village)
Reisebeschreibung „Arktische Höhepunkte im Norden Finnlands”
Individuelle Anreise zum Flughafen Ivalo. Gern sind wir Ihnen bei der Organisation der An- und Abreise behilflich. Nach der Ankunft am Flughafen werden Sie zum Feriendorf Nuorgam gebracht. Vom Flughafen Ivalo aus dauert die Fahrt etwa 2,5 Std. Im Nuorgam Holiday Village angekommen, lernen Sie Ihre Unterkunft und die freundlichen Gastgeber kennen. Nach einem ausgiebigen Willkommens-Abendessen können Sie sich bereits individuell auf die Suche nach den Nordlichtern machen. Werfen Sie ab und an einen Blick in den Nordhimmel! In den kommenden Tagen gehen Sie auf eigene Faust auf die Suche nach den Nordlichtern oder nehmen optional an verschiedenen geführten Nordlicht-Safaris teil.
Ihr erster Morgen im finnischen Lappland startet mit einem leckeren Frühstück. Im Anschluss erhalten Sie weitere Informationen zum Programm der Winterwoche sowie die warme Winterkleidung, die Sie während Ihres Aufenthaltes in Nuorgam nutzen können. Nun warten Sie verschiedene Winteraktivitäten auf Sie: Langlauf, Schneeschuh wandern, Tretschlitten fahren. Sie erkunden in kleinen Gruppen mit Guide die Umgebung mit einem Fortbewegungsmittel Ihrer Wahl (Dauer des Programm ca. 2,5 Std.). Die Ausrüstung steht Ihnen dann während des gesamten Aufenthaltes im Feriendorf Nuorgam zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen im Restaurant gestalten Sie den Rest des Tages nach Ihren Wünschen. Fahren Sie beispielsweise mit dem Schlitten ins Dorf Nuorgam. Viel Spaß beim Entdecken!
Vor dem Abendessen erhalten Sie mehr Informationen über die Polarlichter. Ihr Guide erklärt wie die Nordlichter entstehen und gibt Ihnen Tipps für die Beobachtung der sogenannten Aurora Borealis, u.a. auch Tipps für Fotoaufnahmen. Nach dem Abendessen können Sie sich individuell auf die Suche nach dem wundersamen Himmelsphänomen begeben. Gern können Sie sich ein Stativ ausleihen, damit die Fotos gut gelingen. Außerdem können Sie während Ihres Aufenthaltes drei Mal die finnische Sauna und sich dort nach einem Tag im Schnee wunderbar entspannen.
Nach Ihrem Frühstück fahren Sie im Schlitten, gezogen von einem Motorschlitten, zum höchsten Punkt im Fjell. Genießen Sie die unendlichen Weiten der verschneiten Landschaft. Am See Pulmankijärvi, genau an der Grenze zwischen Finnland und Norwegen, essen Sie am Lagerfeuer zu Mittag. Der einheimische Guide gibt Ihnen Einblicke in das nordische Leben und erzählt Geschichten über die Natur und Tierwelt. Nach dem Mittagessen lernen Sie das Eisfischen kennen, so wie es die Einheimischen gern in ihrer Freizeit betreiben. Viel Spaß und Petri heil! (Dauer des Ausflugs ca. 4 Std.) Nach der Rückkehr in die gemütliche Unterkunft können Sie sich in der Sauna entspannen. Abendessen im Restaurant.
Heute lernen Sie nach dem Frühstück das benachbarte Norwegen kennen. Der Ausflug führt zu einem traditionellen Fischerdorf am Varangerfjord am Ufer der Barentssee. Das Wasser der Barentssee ist kristallklar und friert in dieser Region niemals zu. Heute erfahren Sie auch mehr über die norwegische Kultur und die Bedeutung der Fischerei. Im Sami Museum im nahegelegenen Varangerbotn bekommen Sie tiefere Einblicke in die Kultur der Ureinwohner des Nordens. Anschließend besuchen Sie einen Silberladen und können das Silberkunsthandwerk der Sami bewundern. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Nuorgam (Dauer des Ausflugs ca. 5 Stunden). Den restlichen Nachmittag haben Sie zur freien Verfügung und können die traumhafte Landschaft weiter erkunden oder es sich in der Unterkunft gemütlich machen.
Den heutigen Morgen können Sie nach Herzenslaune gestalten. Drehen Sie eine Runde auf den Langlaufski oder mit den Schneeschuhen. Entspannen Sie sich, gehen spazieren und genießen die Ruhe und Schönheit der Natur. Am Nachmittag lernen Sie einen einheimischen Rentier-Hirten kennen. Nach einem kurzen Transfer mit dem Auto zur Rentierfarm, erhalten Sie lebendige Einblicke in das Leben der Sami und die Arbeit mit den Rentieren. Sie können beispielsweise beim Füttern der Rentiere helfen. Auch der Umgang mit dem Lasso kann geübt werden. Abends können Sie in der finnischen Sauna den Tag Revue passieren lassen. Am restlichen Abend bleibt Zeit für eine weitere Nordlicht-Suche.
Am heutigen Tag in Nord-Finnland erwartet Sie ein weiteres Highlight der Reise. Nach dem Frühstück geht es nach kurzer Fahrt (ca. 30 min) wieder nach Norwegen, wo Sie den Musher (Hundeführer) samt seiner Huskies kennenlernen. Sie erhalten eine Einweisung ins Fahren mit dem Hundeschlitten und machen sich zu zweit mit Ihrem eigenen Gespann auf den Weg in die Wildnis. Lassen Sie sich die herrliche arktische Luft um die Nase wehen, während Sie von den kräftigen Huskies durch die weiße Landschaft gezogen werden. Die Huskies sind in ihrem Element, sicher springt auch die Energie, die die Kraftpakete versprühen, auf Sie über. Sie sind etwa zwei Stunden mit dem Hundeschlittten unterwegs. Am Lagerfeuer schließen Sie die Tour mit einem heißen Getränk ab. Für das Mittagessen geht es wieder zurück nach Nuorgam. Am Nachmittag können Sie den zahlreichen Aktivitäten vor Ort nachgehen.
Heute gestalten Sie Ihren Tag selbst oder nehmen an einer der zusätzlichen Touren teil. Genießen Sie den Tag nach Ihren eigenen Wünschen. Das traditionelle Abendessen findet heute in einer Kota, einem Sami-Zelt aus Holz, statt. Ihre Gastgeber erzählen vom Leben im Norden und geben Ihnen interessante Einblicke.
Nach dem Frühstück steht Ihre Heimreise an. Ihre Gastgeber verabschieden Sie und beim Transfer zum Flughafen können Sie noch einmal die Landschaft genießen. Rückflug in Eigenregie, gern sind wir bei der Organisation und Buchung behilflich.
Änderungen in der Reihenfolge der Tagesprogramme vorbehalten. Transfers können für Ankünfte in Ivalo am Nachmittag und frühen Abend organisiert werden, bitte beachten Sie dass der Transfers eine spätere Ankunft in Ivalo gegen 21:30 Uhr nur auf Anfrage und gegen Aufpreis (ab +90 EUR p.P.) organisiert werden kann. Auf der Rückreise sollten frühe Abflüge gegen 9 Uhr ab Ivalo vermieden werden, da die Abholung in Nuorgam dann bereits um 5 Uhr erfolgt.
Zum Termin über Weihnachten und Silvester ist der Besuch des Sami-Museums in Varangerbotn nicht möglich.
Unterkunft und Verpflegung im Feriendorf Nuorgam
Nuorgam liegt am Ufer des Tenojoki Flusses, geschützt durch die mächtigen Erhebungen des lappländischen Fjells. Hier finden Sie arktische Wildnis und weite offene Landschaften.
Im Feriendorf Nuorgam übernachten Sie in einer der elf gemütlichen Hütten. Die Häuser und Appartements bieten Platz für zwei bis sechs Personen. Jede Unterkunft verfügt über eine moderne Ausstattung, eine kleine Küche sowie eigene Dusche und Toilette. Eine Sauna und eine Sami-Hütte stehen Ihnen ebenfalls zur Verfügung. Neu (seit Dezember 2019) sind die vier Superior-Hütten die weiterhin über eine eigene Sauna sowie einen Kamin verfügen. Diese liegen direkt am Flussufer.
Während Ihres Aufenthaltes können Sie drei Mal kostenfrei die Sauna nutzen.
Im Restaurant genießen Sie einheimische Gerichte und lappländische Spezialitäten. Vollpension ist im Reisepreis enthalten. Die Getränke sind vor Ort zu zahlen.
Tauchen Sie ein in den nordischen Lebensstil und die bunte Sami-Kultur. Lassen Sie sich von der traditionellen lappländischen Küche verwöhnen und genießen den Aufenthalt an einem traumhaften Ort mit Nordlichtern und arktischen Abenteuern. Die Inhaber Marjatta und Raimo heißen Sie herzlich Willkommen!
Zubuchbare Leistungen
(Preise pro Person)
- Flug nach Ivalo: auf Anfrage
- Unterkunft in Superior-Hütte: +360 EUR
- Einzelbelegung Appartement/Hütte: auf Anfrage
- Reiseversicherung
Aktivitäten vor Ort
Bitte beachten Sie, dass die Buchung für die optionalen Aktivitäten am besten im Voraus erfolgen sollte.
- Schneemobilsafari "Nuorgam Fjells"
Dauer ca. 2,5 Std.
inkl. warmes Getränk, Guide, Kleidung
+180 EUR p.P. (2 Personen pro Schneemobil)
+250 EUR p.P. (bei Alleinnutzung des Schneemobils) - Schneemobilsafari "Arktische Wildnis", ab Mitte Januar möglich
Dauer ca. 4 Std.
inkl. Picknick am Lagerfeuer, Guide, Kleidung
+250 EUR p.P. (2 Personen pro Schneemobil)
+320 EUR p.P. (bei Alleinnutzung des Schneemobils) - Königskrabbensafari in Bugoynes
Dauer ca. 6 Stunden
inklusive Transfers, Guide, ca. 2-3-stündigem Königskrabbenprogramm mit Fahrt im RIB-Boot zum Fischen und Mittagessen im Restaurant
mind. 6, max. 8 Personen
+295 EUR p.P. (eine Reservierung ist möglich, die Bestätigung und Bezahlung erfolgt vor Ort)
Die Preise der Schneemobilsafaris sind inklusive Motorschlittenversicherung; Eigenbeteiligung für Schäden 1000 EUR pro Unfall/Motorschlitten. Bitte beachten Sie, dass vom Fahrer des Motorschlittens ein gültiger Führerschein und ein Mindestalter von 18 Jahren gefordert werden.
Eignung für mobilitätseingeschränkte Personen:
nein
Das sagen unsere Gäste
"Es war einfach wunderbar: sehr freundliche, nette Gastgeber, die sich sehr bemüht haben. Sehr gutes Essen und Bewirtung, entspannte Atmosphäre und die Superiorhütte mit eigener Sauna war wunderschön! Direkt am Fluss, von der aus man durch die großen Panoramafenster das Nordlicht sehen konnte! Alles einfach hervorragend!"
Weitere Informationen
Zwiebelprinzip - Tipps und Details zur Kleidung
DAS ZWIEBELPRINZIP BEI DER BEKLEIDUNG
In Skandinavien gibt es noch richtigen Winter. Gerade im Norden sind Temperaturen von bis zu -20°C nicht selten. Da der Spaß und Komfort bei der Reise auch von der richtigen Bekleidung und Temperatur abhängt, sollte man sich vor Reisebeginn einige Gedanken zur richtigen Ausrüstung machen.
Da die Außentemperatur ständig wechselt und der Mensch je nach Aktivitätsgrad mehr oder weniger Wärme produziert, gibt es das perfekte Kleidungsstück leider nicht. Aus diesem Grund ist das sogenannte Zwiebelprinzip, d.h. das Tragen von mehreren Schichten, nach wie vor am besten geeignet für einen angenehmen Komfort. Beim Zwiebelprinzip gilt: lieber viele dünne Schichten, als wenige dicke. Als Grundmodell, das aber natürlich an die entsprechenden Touren-Bedingungen angepasst werden muss, kann folgende Schichten-Abfolge empfohlen werden:
1. Funktionswäsche (1. Schicht)
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, ist die Funktionsunterwäsche. Diese besteht oft aus verschiedensten Kunstfasergeweben, bzw. Gewebemischungen, welchen gemeinsam ist, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) zwar von der Haut ableiten, aber diese dann nicht speichern (dies ist zum Beispiel bei Baumwolle der Fall). Kunstfaserwäsche verteilt die abgegebene Feuchtigkeit auf eine größere Fläche, sodass diese wesentlich schneller verdunsten kann. Aufgrund dieser Eigenschaft kommt es kaum zu einer Auskühlung des Körpers durch Verdunstungskälte. Somit wird Energie gespart und die Leistungsfähigkeitdes Körpers bleibt erhalten. Jede Funktionswäsche ist antibakteriell ausgestattet und hat meistens Flachnähte, um unangenehmes Scheuern auf der Haut zu verhindern.
2. Isolationsschicht (2. Schicht)
Auch bei der zweiten Schicht kommen wieder Kunstfasergewebe zum Einsatz. Am häufigsten wird als Zwischenschicht mit guter Isolationsfähigkeit noch immer Fleece genutzt. Fleece wird in verschiedensten Formen und Varianten verarbeitet und ist somit für die unterschiedlichsten Ansprüche einsetzbar.
Die Vorteile sind ähnlich der Funktionswäsche: schnelles Trocknen, geringes Gewicht, Isolation auch noch im feuchten Zustand, kuschelig weich, sehr pflegeleicht und robust.
Es existieren noch weitere “Sonderformen” wie zum Beispiel dehnbares Fleece (Stretch), wasserabweisend behandeltes Fleece mit extra eingearbeiteter Ausrüstung (DWR: Durable Water Repellency) und bipolares Fleece bei dem die Innen- und die Außenseite unterschiedlich verarbeitet sind (innen flauschig weich, außen dichter und fester). Bekanntester Hersteller ist Malden Mills mit seinem Polartec®-Fleece. Es gibt aber inzwischen auch verschiedene andere hochwertige Fabrikate wie z.B. unser Polarlite®. Anhand des Polartec® Systems von Malden lassen sich Fleecematerialien recht anschaulich einteilen. Es gibt 100er (auch als Microfleece bezeichnet), 200er und 300er Fleece. Hierbei bezieht sich die Zahl jeweils auf das Gewicht pro m². Alternativen im Bereich der Isolationsschicht sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllte Bekleidungsstücke, welche häufig in der Lage sind, sehr viel warme Luft zu speichern, aber oftmals auch etwas dicker auftragen und für viele Zwecke eventuell schon zu warm sein können.
3. Wind- und Wetterschutz (3. und 4. Schicht)
Diese Schicht stellt die äußerste und damit dem Wetter am meisten ausgesetzte Bekleidungsschicht des Zwiebelprinzips dar. Auch innerhalb der Produkte dieser Schicht gibt es die verschiedensten Ausführungen. Je nach Art der Nutzung kommen hier winddichte und/oder wasserdichte Materialien zum Einsatz:
A. Im Bereich der winddichten Bekleidung findet man häufig den Windstopper® der Firma Gore oder vergleichbare Produkte z.B. Power Shield® von Malden Mills. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% winddicht sind und somit ein schnelles Auskühlen des Körpers durch ein Zerstören der warmen Luftschicht (“Windchilleffekt”) verhindern. Weitere positive Eigenschaften der winddichten Materialien kann die stark wasserabweisende Wirkung (wasserabweisend, aber nicht zu 100% wasserdicht!) sein (=Softshell), die relativ hohe Atmungsaktivität, das angenehme oftmals weiche Tragegefühl sowie die Vielseitigkeit der Anwendung.
B. Daneben gibt es noch wasserdichte Kleidung. Ein Bekleidungsstück welches wasserdicht sein soll, muss natürlich auch an den Nähten dicht sein. Hierzu werden die Nähte alle mit einem Nahtband von innen versiegelt. Grundsätzlich gilt es, im Bereich der wasserdichten Materialien zwischen “atmungsaktiven” und nicht “atmungsaktiven” Materialien (z.B. Raintec) zu unterscheiden.
Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Begriff “atmungsaktiv” eigentlich so nicht richtig ist. Richtig ist: “wasserdampfdurchlässig”! Die Wasserdampfdurchlässigkeit beruht auf der Struktur der Membranen oder Beschichtungen. Dampfdurchlässige Membranen und Beschichtungen haben Poren bzw. sind mikroporös. Diese Poren sind so groß, dass Wasserdampf entweichen kann, Wassertropfen auf der Außenseite aber nicht eindringen können.
Um die Dampfdurchlässigkeit zu gewährleisten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Innerhalb der Bekleidung muss eine höhere Temperatur herrschen, als außerhalb der Kleidung, weil ein höherer Druck nötig ist. Es kann also unter Umständen auch dazu kommen, dass auch eine hochwertige GORE-TEX®-Membrane nicht “funktioniert” (Das feucht-warme Klima in den Tropen ist ein solches Beispiel).
Aber auch unter optimalen Bedingungen ist die “Atmungsaktivität” eingeschränkt. Zur Zeit erreichte Höchstwerte sind ca. 200 bis 300 Gramm Dampf pro Stunde pro m². Bei vielen Aktivitäten wird jedoch mehr Schweiß produziert, so schwitzt man zum Beispiel beim Wandern, Radfahren oder Skifahren bis zu zwei Liter pro Stunde. Um auch unter diesen Umständen ein angenehmes Klima zu erhalten, werden Funktionswäsche und ebenfalls funktionelle Zwischenschichten benötigt.
Zur Zeit gibt es Bemühungen, einen einheitlichen Wert für die Dampfdurchlässigkeit eines Materials zu erhalten. Der RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) misst den Widerstand eines Materials am fertigen Bekleidungsstück! (nicht nur an der Membran) für den Dampfdurchgang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampfdurchlässigkeit zu unterstützen, wie Unterarmreißverschlüsse oder Taschenbelüftungen.
Wichtig: Handschuhe, Kopfbedeckung, Stirnband und Mütze nicht vergessen!
Gut zu wissen: Eine gute Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit hohem LSF sind empfehlenswert, da bei Sonnenschein der Schnee reflektiert und stark blenden sowie empfindliche Haut strapazieren kann. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die Sonnenbrille keine Metallteile besitzt, welche die Haut im Gesicht direkt berühren, da Metall stark abkühlt und somit ein unangenehmes Tragegefühl auslösen kann.
Bei Hundeschlittentouren gibt es Wärmeoveralls, die sich aber schlecht regulieren lassen. So kommen die Musher ins Schwitzen, wenn es mal anstrengender wird, haben aber keine Möglichkeit, sich des Overalls zu entledigen. Also besser: Zwiebelschalen-Prinzip!
Tipp zum Packen:
Nur so wenig mitnehmen wie möglich, aber soviel wie nötig. Profis machen eine Packliste und gehen sie nach der Tour durch. Dadurch lässt sich mit der Zeit die Ausrüstung minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten!
Das Zwiebelprinzip beinhaltet je nach Einsatz verschiedene, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten mit verschiedenen Aufgaben. Ziel ist es, bei jedem Wetter ein angenehmes Klima für den Körper zu erhalten, um somit die eigene Leistungsfähigkeit zu bewahren und das Wohlbefinden zu gewährleisten.
Polarlicht
Das Nordlicht ist ein Naturphänomen, das die Menschen seit tausenden von Jahren fasziniert. Während viele Nordvölker an Nachrichten von Göttern glaubten, betrachtete man sie im Mittelalter als Vorboten für drohendes Unheil. Erst Ende des 19. Jahrhunderts stellten Physiker aus Skandinavien erste wissenschaftliche Theorien auf.
Die Entstehung des Polarlichtes, aurora borealis, zu deutsch Nordlicht, hängt stark von den Sonnenaktivitäten ab. Durch Eruptionen auf der Sonne werden geladene Teilchen ins All geschleudert, es entsteht ein so genannter Sonnenwind. Diese Teilchen werden entlang der Feldlinen des Magnetfelds der Erde zu den Polen gelenkt, wo sie in die Erdatmosphäre eintreten. Aus diesem Grund treten Polarlichter vorwiegend bei 60 Grad Breite auf. Beim Auftreffen der geladenen Teilchen in die Erdatmosphäre regen die Teilchen dort vorhandene Moleküle an. Bei der anschließenden Abregung der Moleküle wird Licht ausgesandt, das wir als Nordlicht wahrnehmen.
Die verschiedenen Farben des Polarlichtes sind abhängig von der Höhe, in der die Teilchen aufeinander treffen sowie von der Art der Moleküle. So erzeugen beispielsweise Sauerstoffatome, die in 100km Höhe aufgeladen werden ein grünes Licht. Treffen die Sonnenwinde die Sauerstoffatome dagegen in 200 km, leuchten sie rot. Stickstoffatome erzeugen violettes oder blaues Nordlicht.
Die Sonne hat einen festen wellenförmigen Aktivitätszyklus. Ein Durchgang dauert etwa elf Jahre. Das Aktivitätsmaximum, in dem besonders häufig starke Eruptionen auftreten, wird im Jahr 2024 bis 2025 erreicht. Daher werden vermutlich in diesen Jahren besonders häufig Nordlichter zu beobachten sein.