Norwegen im September: Wenn die Jahreszeit sanft die Farben wechselt


Wenn der September langsam über Norwegen zieht, bringt er klare morgendliche Ruhe, goldene Lichtspiele auf den Fjorden und abends einen Hauch von Polarlicht mit sich.
Der September ist ein Monat des Wandels in Norwegen. Während sich in den Bergen das Laub zu verfärben beginnt, herrschen an der Küste oft noch milde Temperaturen. Es ist die perfekte Zeit für Reisende, die Stille, Farben und naturnahe Erlebnisse suchen. Wer im Norwegen im September bereist, erlebt ein Land im goldenen Zwischenraum.




Warum sich eine Reise nach Norwegen im September lohnt


Der September liegt zwischen den Sommer- und den Herbstferien. Viele Familien sind bereits wieder zu Hause, das Wetter ist oft noch stabil, und die Natur beginnt sich langsam zu verwandeln.
Während in Fjordnorwegen die Laubbäume zu leuchten beginnen, herrscht in Nordnorwegen bereits erste Nordlichtstimmung. Es ist eine ideale Reisezeit für alle, die die Natur ohne große Menschenmengen erleben möchten.


Was Sie im September in Norwegen erleben können


1. Spätsommerliche Wanderungen in Fjordnorwegen

Die Region rund um den Sognefjord oder den Hardangerfjord ist im September besonders reizvoll. Viele Wanderwege wie der Aurlandsdalen oder die Gegend um Odda sind jetzt deutlich leerer. Das milde Wetter erlaubt ausgedehnte Touren, während sich die Natur langsam in herbstliche Farben taucht. Oft riecht es nach feuchtem Moos und Holz, und die klare Luft macht das Wandern besonders angenehm.

 


2. Entlang der Küste: Nordlichter und ruhige See

Ab Mitte bis Ende September lässt sich in Nordnorwegen mit etwas Glück bereits das Polarlicht sehen. Regionen wie Tromsø oder die Vesterålen bieten erste Gelegenheiten für Nordlichtbeobachtungen. Die Nächte sind kühler, aber oft noch nicht zu kalt. Besonders eindrucksvoll wird dieses Erlebnis, wenn man es mit einer Seereise verbindet.
Die Postschiffe der Hurtigruten und Havila verkehren noch im regulären Fahrplan, sind aber im Vergleich zum Hochsommer deutlich ruhiger. Die Fjorde liegen in warmem Licht und an Bord genießen Sie saisonale Küche mit frischem Fisch und herbstlichen Gerichten.

 


3. Norwegens Städte im sanften Saisonübergang

Städte wie Oslo, Bergen oder Trondheim zeigen sich im September von ihrer entspannten Seite. Das Wetter erlaubt oft noch Cafébesuche im Freien, die Parks wie der Frognerpark oder der Botanische Garten in Oslo, beginnen sich zu verfärben, und die Museen sind gut besucht, aber nicht überfüllt. Wer Kultur und Natur kombinieren möchte, findet hier die perfekte Mischung.

 


4. Norwegen mit dem Auto erkunden

Der September ist ideal für eine Rundreise mit dem Auto, besonders im Süden des Landes. Die Straßen sind wenig befahren, die Fähren verkehren regelmäßig, und viele landschaftlich reizvolle Regionen lassen sich entspannt erkunden. Auf der Route durch Südnorwegen wechseln sich stille Täler, weite Hochebenen und tief eingeschnittene Fjorde ab. Unterwegs laden gut ausgestattete Aussichtspunkte, Wasserfälle und kleine Orte zu Pausen ein.
Wer gern individuell unterwegs ist und dabei dennoch komfortabel reisen möchte, findet in dieser Region die perfekte Mischung aus Natur, Kultur und guter Infrastruktur.

 


5. Herbstfarben am Hardangerfjord erleben

Der Hardangerfjord zeigt sich im September besonders eindrucksvoll. Die Apfelhaine leuchten in sattem Rot und Gelb, an den Berghängen färbt sich das Laub, und die Wasserfälle führen nach dem trockenen Sommer wieder mehr Wasser. In Kombination mit den kleinen Fjordorten, stillen Wanderwegen und der regionalen Küche ergibt sich eine stimmungsvolle Reise, bei der Sie Natur und Komfort verbinden können.  

 

Praktische Tipps für Ihre Norwegenreise im September

 

  • Kleidung: Zwiebelprinzip ist sinnvoll. Tagsüber kann es noch mild sein, abends wird es jedoch  deutlich kühler. Regenkleidung und feste Schuhe nicht vergessen.
  • Tageslicht: Besonders in Nordnorwegen können die Tage bereits merklich kürzer sein. Frühe Starts lohnen sich.
  • Regionenwahl: Für Nordlichter ist ab Mitte/Ende September der Norden spannend. Für herbstliche Fjordlandschaften ist Westnorwegen ideal.
  • Aktivitäten: Viele Wanderwege sind noch geöffnet. Einige Bergstraßen könnten je nach Wetterlage ab Monatsende gesperrt sein.
  • Tierwelt: September ist Brunftzeit für Elche. Wer mit Fernglas unterwegs ist, hat gute Chancen auf Sichtungen.

 

Fazit: Norwegen im September entdecken


Eine Reise nach Norwegen im September bietet genau das, was viele Reisende suchen: Naturerlebnisse ohne Trubel, Farbenpracht ohne Extreme und echte Ruhe. Wer bereit ist, sich auf die Zwischentöne dieser Jahreszeit einzulassen, wird mit eindrucksvollen Momenten belohnt.


Sie denken darüber nach, im September nach Norwegen zu reisen? Dann sprechen Sie mit uns. Wir von skandinavientrips helfen Ihnen die passende Reise zu finden! Kontaktieren Sie uns gern.




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